Ein Herz im 3D-Druck APOTHEKE ADHOC, 21.03.2019 12:24 Uhr
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Das Unternehmen Contura Modellbau aus Berlin nimmt zum ersten Mal an einer Messe teil, die Besucher sind begeistert. Hier sind Herz-Modelle zu sehen, die im 3D-Druck-Verfahren entstanden sind.
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Wer dem Zauber der 3D-Drucker erliegen möchte, ist am Stand von Contura Modellbau richtig.
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Ein 3 D-Drucker bei der Arbeit.
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...noch ein 3D-Drucker in Aktion.
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Das ist die Designbox - hier entstehen die Taschen und Beutel, die die Besucher designen können.
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Es sind die begehrtesten Messe-Items!
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Rückenschmerzen? Nicht, wenn Sie diese drei treffen: Sabine Kroker-Hohmann, Ehemann Jens und Physiotherapeutin Inga Tiedmers. Foto: APOTHEKE ADHOC
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Die von Aktimed wissen, wie man kinesiologische Tapes setzt - das Unternehmen war bereits in der „Höhle der Löwen“ und hat Investoren gefunden. Auf der VISION.A gibt es kostenlose Behandlungen für die Besucher.
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Rücken? Kein Problem, Hilfe naht.
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Abtauchen in andere Welten kann man am Stand der VR-Lounge. Vorsicht! Hier haben die Balkone Glasböden und die Schluchten können ganz schön gefährlich werden.
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Für die Absicherung der IT-Systeme in der Pharma-Produktion sorgen Lars Pachur und Rolf-Dieter Metka von Ondeso. „Virenbefall kann zu in der Produktion zu Stillstand führen“, warnt der Experte Metka.
Berlin - Staunende Gesichter, viele lebhafte Gespräche – das ist die Gallery of Inspiration auf der VISION.A. Die Ideen sind so bunt und vielfältig wie die Menschen, die bei der Digitalkonferenz von APOTHEKE ADHOC im Kühlhaus in Berlin ihre Unternehmen und Erfindungen präsentieren.
Am zweiten Messetag ruckelt‘s im Rücken? Darauf haben die Experten von Aktimed nur gewartet. Die Physio-Therapeutin Sabine Kroker-Hohmann hatte vor mehr als zehn Jahren eine geniale Idee: Wie wäre es, wenn in Binde und kinesiologisches Tape schon die Salbe integriert wäre? Utopie? Die Verbandmittel-Branche ist, so hat sie festgestellt, konservativ und leider behäbig. Kroker-Hohmann hat ihr ein bisschen Beine gemacht.
Sie wurde oft belächelt und hat, gemeinsam mit ihrem Ehemann Jens, unbeirrt an ihrer Idee festgehalten. Mit dem Produkt und ihrer Hartnäckigkeit konnten die beiden in der „Höhle der Löwen“ überzeugen. Seitdem kennt Aktimed nur noch eine Himmelsrichtung: Aufwärts. Bei VISION.A zeigen sie, was die Tapes können. Die Besucher sind eingeladen – willkommenes Päuschen! – sich auf der Liege einrichten und tapen zu lassen.
Die begehrtesten Messe-Items sind die kleinen Rucksack-Taschen, die man sich am Stand von Reddo an der Designbox ausdrucken lassen kann. Der Clou: Jeder kann via Bildschirm ganz schnell sein Lieblings-Logo und weitere Designs ausdrucken. OK klicken und schon rattert der Spezialdrucker des Dresdner Unternehmens los. Key Account Manager Johann Thiem erklärt: „Der Druck dauert eine Minute, er funktioniert nur auf Stoffen, die zu mindestens 60 Prozent aus Polyester bestehen.“
Das Unternehmen wurde vor vier Jahren gegründet, die Designbox wird zum Beispiel gern für Unternehmen auf Messen gemietet. Fest steht: Wer seinen selbst designten Rucksack hat, wird noch lange und gern an das Event denken.
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