Vorbestellplattform Ihreapotheken.de

Zukunftspakt startet nächste Burda-Kampagne

, Uhr
Berlin -

Der Zukunftspakt Apotheke will seine Vorbestellplattform Ihreapotheken.de bei den Endverbrauchern bekannt machen und setzt dabei erneut auf die Reichweite von Burda: Seit Ende April läuft in den Zeitschriften des Medienkonzerns eine breit angelegte Print-Kampagne. „Wir sind immer an ihrer Seite“, so der Claim in den Publikumszeitschriften.

Vom 29. April bis zum 8. Juli lächelt in 29 Burda-Magazinen eine freundliche Apothekenmitarbeiterin die Leser an. „Wir sind immer an ihrer Seite“, heißt es in der Anzeige – das dritte I und das erste A in rot, um die Initialen „IA“ für „Ihre Apotheke“ zu highlighten. „Ihre Apotheke beraten sie auch in schwierigen Zeiten persönlich, verlässlich, kompetent.“ Zu sehen ist das ganzseitige Motiv unter anderem in den Magazinen Focus, Bunte, TV Spielfilm, Freizeit Revue, Freundin, Lisa und Super Illu.

„Zahlreiche Burda-Magazine veranschaulichen, wie ia.de das Beste aus beiden Welten miteinander vereint: Die persönliche, verlässliche und kompetente Beratungsleistung der Apotheke von nebenan und die bequemen Vorzüge einer digitalen Plattform, auf der man Medikamente online vorbestellen und innerhalb kurzer Zeit in einer Vor-Ort-Apotheke in der Nähe abholen kann“, erklärt die Noweda das Motiv. Die Headline „Wir sind immer an ihrer Seite“ stelle dabei die Kernkompetenz der Apotheken in den Mittelpunkt und mache auf die Vorbestellmöglichkeit über ia.de aufmerksam.“

Sie trage dabei aber auch der aktuellen Ausnahmesituation Rechnung. „Verbraucher und Patienten nehmen derzeit besonders sensibel wahr, auf wen sie sich in Krisenzeiten verlassen können“, so Noweda-Vorstandschef Dr. Michael Kuck. „Apothekerinnen und Apotheker sowie ihre Teams gehören ganz sicher dazu. Mit der neuen Kampagne wollen wir diesen Impuls weiter verstärken und damit auch eine Abgrenzung zum Versandhandel schaffen.“

Die „starke Partnerschaft mit Hubert Burda Media“ mache es erst möglich, „die umfassenden Kernkompetenzen sowie neue Leistungen der Vor-Ort-Apotheken für digitale Services öffentlichkeitswirksam zu kommunizieren“. Die Coronakrise zeige schließlich eindrucksvoll, welchen unverzichtbaren Beitrag die örtlichen Apotheken für die gesundheitliche Versorgung der Bevölkerung leisten. „Zur Wahrheit gehört aber auch, dass Arzneimittelversender ebenfalls einen hohen Zulauf verzeichnen. Es ist daher höchste Zeit, die Stärken der Apotheken vor Ort noch digitaler auszuspielen und die Kunden online abzuholen“, so Noweda.

Der Zukunftspakt Apotheke, zu dem neben Noweda und Burda auch Pharma Privat gehört, nutzt die Reichweite des Medienhauses regelmäßig für die eigene PR. Erst Mitte April machte der Focus Platz für ein umfangreiches Interview mit Kuck, in welchem er den Lesern die Leitung der Apotheken vor Ort und der Großhändler in der Coronakrise erklärte – und die mangelnde Wertschätzung seitens Öffentlichkeit und Politik kritisierte. Vergangenen Sommer hatte Burda in mehreren seiner am besten laufenden Titel einen Beitrag platziert, der die Bedeutung der Vor-Ort-Apotheken thematisierte. Grundlage war eine Umfrage, die Burda selbst beim Erfurter Meinungsforschungsinstituts Insa in Auftrag gegeben hatte. „Die Deutschen wollen auf die Gesundheitsberatung der Apotheke vor Ort nicht verzichten“, ist das Resümee, das man bei Burda daraus zieht. Im direkten Vergleich mit den Versendern zeige sich „ein deutlicher Vertrauensvorschuss für die Vor-Ort-Apotheken“.

Noweda nutzt die Partnerschaft für Burda aber auch, um Themen abseits des Zukunftspaktes prominent platzieren zu können. So weist die Genossenschaft seit vergangenem Oktober im Focus auf die Problematik von Arzneimittellieferengpässen hin. „Medikamente fehlen. Kassen sparen. Zeit zu handeln“, so die ganzseitige Anzeige. In den kurzen Texten dazwischen klärt die Noweda darüber auf, dass immer öfter wichtige Arzneimittel „zeitweise oder sogar dauerhaft nicht lieferbar“ seien. Auf der anderen Seite würden die Krankenkassen mit ihren Rabattverträgen jährlich etwa 4,4 Milliarden Euro sparen. „Folge: Arzneimittelproduktion ist oft nur noch in Billiglohnländern möglich.“ Der Großhändler erklärt den Lesern zudem, dass die Rücklagen der Krankenkassen rund 31 Milliarden Euro betragen. „Geld, das sinnvoll für Patienten eingesetzt werden könnte.“

 

Newsletter
Das Wichtigste des Tages direkt in Ihr Postfach. Kostenlos!

Hinweis zum Newsletter & Datenschutz

Lesen Sie auch
Neuere Artikel zum Thema

APOTHEKE ADHOC Debatte