„Traumjob“ Gesundheitsminister

Lauterbach nicht im neuen Gesundheitsausschuss

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Berlin -

Karl Lauterbach (SPD) wird morgen nicht nur als Gesundheitsminister entlassen, auch dem neuen Gesundheitsausschuss wird er nicht angehören. Dies sagte er dem Springer-Nachrichtenportal Politico.

Lauterbach wird morgen nicht nur sein Amt als Gesundheitsminister abgeben – dem Vernehmen nach wird der scheidende Minister in der kommenden Legislaturperiode auch nicht dem neuen Gesundheitsausschuss angehören. Das erklärte der SPD-Politiker im Interview mit dem Nachrichtenportal Politico.

Vollständig aus der Gesundheitspolitik zurückziehen will sich Lauterbach jedoch nicht. Er werde weiterhin gesundheitspolitische Themen verfolgen und sich dazu äußern, erklärte er. „Es gibt immer etwas zu kommentieren, es gibt immer etwas zu kommunizieren“. Seine Nachfolgerin im Amt, Nina Warken (CDU), wolle er dabei jedoch nicht kritisieren: „Das gehört sich nicht für einen Amtsvorgänger.“

Der Posten als Gesundheitsminister sei sein „Traumjob“ gewesen, so Lauterbach im Interview. Der Ampel-Regierung könne er „in vielerlei Hinsicht“ Gutes abgewinnen.

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