Dr. Bot: Apotheker können mehr verdienen als Ärzte Lothar Klein, 22.12.2017 10:19 Uhr
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Dr. Bot: Der Apobank-Existenzgründungsrechner liefert überraschend positive Werte für Apotheker. Screenshot Apobank
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In nur zwei Minuten weiß die Apobank, wie viel Apotheker und Ärzte verdienen können. Screenshot Apobank
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Per Mausklick kann man seine Auswahl treffen. Screenshot Apobank
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Laut Dr. Bot dominieren im Apothekenmarkt die Übernahmen. Screenshot Apobank
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Hier ein Beispiel für eine junge Apothekerin mit Gründungswunsch in Ostdeutschland. Screenshot Apobank
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Im Westen kann ein Apotheker auf ein höheres Einkommen hoffen, muss aber auch mehr investieren. Screenshot Apobank
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Seit 2012 bietet die Apobank eine Börse an, auf der Käufer und Verkäufer von Apotheken zusammenkommen. Foto: APOTHEKE ADHOC
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Benjamin Lehnen leitet das Projekt. Foto: Apobank
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Neuer Service „Der Apothekenservice ist ein exklusives Angebot für selbständige Apotheker. Als Kunden der Apobank können Sie Banknoten und Münzgeld für die Einzahlung auf Ihr Konto regelmäßig von einem Werttransportunternehmen abholen lassen“, so Bernhard Koelmer, Regionalleiter der Apobank in Erfurt.
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Tipp zur Geldanlage: „An Aktien führt kein Weg vorbei“, betont Inga Krzeczkowska, Abteilungsleiterin Analytics & Engineering der Apobank. Foto: Apobank
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Wer sein Erspartes nicht kurzfristig benötigt, kann auf dem Aktienmarkt bessere Renditen erwirtschaften, so die Apobank. Foto: APOTHEKE ADHOC
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Besser als nichts: Auch mit kleinen Beträgen kann sich das Sparen lohnen, gerade für Studenten. Foto: APOTHEKE ADHOC
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Eine einfache Rechnung der Apobank: Wer jeden Monat 50 Euro zur Seite legt, also in zehn Jahren 6000 Euro spart, kann durch geschicktes Anlegen schnell 5 Prozent Zinsen und damit mehr als 1700 Euro dazu gewinnen. Foto: APOTHEKE ADHOC
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„Erstens: Mit wenig kann man viel erreichen. Zweitens: Besser klein anfangen als gar nicht“, empfiehlt Inga Krzeczkowska, Abteilungsleiterin Analytics & Engineering der Apobank. Foto: APOTHEKE ADHOC
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Eine Alternative sieht die Apobank-Expertin in Aktienfonds. Foto: Elke Hinkelbein
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Die Bank empfiehlt Pharmaziestudenten, sich trotz des Zinstiefs frühzeitig mit dem Thema Sparen zu befassen. Foto: BPhD
Berlin - Das Honorargutachten im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums (BMWi) sieht in den nächsten Jahren mehr als 7000 Apotheken in ihrer Existenz bedroht. Auch von Seiten der ABDA werden immer wieder die Überlebenssorgen vieler Apotheker artikuliert. Mit ihrem neuen Existenzgründungstool „Dr. Bot“ kommt die Deutsche Apotheker- und Ärztebank (Apobank) gegen diesen Trend zu überraschend positiven Aussagen: Die Gründung einer Apotheke lohnt sich immer noch – und Apotheker könnten sogar ein höheres Einkommen erzielen als Ärzte.
Dr. Bot ist eine Art Existenzgründungsrechner, von denen es für andere Fragestellungen im Internet zahlreiche Varianten zu finden gibt. Ärzte oder Apotheker können recherchieren, ob sich eine Existenzgründung oder Übernahme von Praxen oder Apotheken lohnt: Auf einer Deutschlandkarte kann man eine Region anklicken, sein Alter und Geschlecht eingeben, und schon erhält man überraschend positive Informationen zu seinen Absichten.
Die Apobank bietet selbst zwei solcher positiver Beispiele an: Peter ist 30 Jahre alt und Arzt für Allgemeinmedizin. Er denkt über die Gründung einer Praxis in einer Kleinstadt nach. Peter wurde von Dr. Bot auch der Einstieg in eine bestehende Gemeinschaftspraxis angeboten. Er fragt sich nun, welche Kosten auf ihn zukommen und was günstiger ist – selber gründen oder übernehmen?
Mithilfe von Dr. Bot erfährt Peter von der Apobank, dass er bei der Neugründung einer Praxis in einer westdeutschen Kleinstadt circa 112.000 Euro investieren müsste und dabei mit einem jährlichen Einkommen von ungefähr 170.000 Euro rechnen kann. Würde Peter bei einer Gemeinschaftspraxis einsteigen, koste ihn das voraussichtlich 139.000 Euro und er würde jährlich circa 176.000 Euro verdienen – für kühle Rechner spricht die Differenz von 6000 Euro also für Gemeinschaftsprax
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