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Protestmaterial: Apotheken werden kreativ

, Uhr aktualisiert am 09.06.2023 15:19 Uhr
Berlin -

Zum Protesttag ist Kreativität gefragt. Zwar stellte die Abda ein Plakat sowie Null-Euro-Scheine bereit und bietet auf ihrer Website weitere Vorlagen und Argumentationshilfen an. Vielen Apotheken reicht das aber nicht – für die Information der Kund:innen, Schaufensterdekoration und Teilnahme an den Demonstrationen wird mehr Material benötigt, das je nach Geschmack auch pointierter sein darf. Inzwischen sind daher auch viele Apotheker:innen selbst aktiv geworden und stellen das Material zur Verfügung. Nachfolgend gibt es einen Überblick.

Dass man mit einem Plakat nicht so weit kommt, weiß die Standesvertretung selbst: Unter apothekenkampagne.de stellt die Abda daher weitere Handzettel und Plakate zum Ausdrucken sowie Social-Media-Material zur Verfügung. Dazu ist vorab die Anmeldung mit den apothekeneigenen Zugangsdaten erforderlich.

Auch die Freie Apothekerschaft hat ihrer Kreativität freien Lauf gelassen. Schon vor einiger Zeit entwarf die Vorsitzende Daniela Hänel Protestkarten und rief die Apothekenteams dazu auf, diese an das Bundesgesundheitsministerium zu schicken. Ergänzt werden diese durch insgesamt neun Designs von Flyern und Plakaten zum Ausdrucken und Verteilen.

Markus Zeige aus der Rathaus-Apotheke Berlin hat einen QR-Code für die Kolleg:innen erstellt. Damit gelangt man zu einem Cloud-Ordner, aus dem seine selbst entworfenen Plakate heruntergeladen werden können.

Markus Kerckhoff aus der Schloss-Apotheke in Bergisch Gladbach hat ein „Positionspapier zum Protesttag“ erarbeitet, in dem ausführlich auf die Probleme und Argumente eingegangen wird. Es dient auch als Antwort auf das „Faktenblatt“ des BMG.

Ina Jentsch aus der Apotheke zum Weißen Schwan in Berlin möchte vor allem die Patient:innen abholen: In einem offenen Brief an ihre Kundschaft geht sie daher patientengerecht auf die Herausforderungen der Apotheke vor Ort und die Beweggründe für den Protesttag ein.

Janet Olgemüller aus der Schwanenbusch Apotheke hat gemeinsam mit sechs anderen Apotheken aus Essen ein Kurzvideo auf Instagram und Youtube veröffentlicht. Darin wird den Patient:innen veranschaulicht, warum sie die Apotheke vor Ort brauchen. Für den Aushang an den Apotheken haben Olgemüller & Co. ein entsprechendes Plakat mit QR-Codes entworfen, die zu den Videos führen.

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Sie haben ebenfalls Material erstellt, dass Sie Kolleginnen und Kollegen vorab zur Verfügung stellen wollen?
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Schicken Sie uns gerne Ihre Grafiken oder Textvorlagen oder Ihr Bild- und Videomaterial an protest(@)apotheke-adhoc.de oder per WhatsApp an die Rufnummer 0176-55274289.

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