Großhandel

Corona sorgt für Umsatzplus bei Phoenix

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Berlin -

Phoenix ist im ersten Quartal zweistellig gewachsen – vor allem wegen Corona. Die Gesamtleistung – Umsatz plus das Handelsvolumen aus Auftragslogistik – legte von Februar bis April um 11 Prozent auf 9,2 Milliarden Euro zu. Währungsbereinigt lagt das Plus sogar bei 12 Prozent.

Wie der Pharmamarkt insgesamt erlebte Phoenix einen Boom im März, gefolgt von einem Einbruch im April. Die reinen Umsatzerlöse des in 27 europäischen Ländern tätigen Gesundheitsdienstleisters stiegen um 10,5 Prozent auf 7,2 Milliarden Euro. Wechselkursbereinigt belief sich der Zuwachs auf 11,5 Prozent.

Das Ergebnis vor Zinsen, Ertragssteuern und Abschreibungen (Ebitda) nahm gegenüber der Vergleichsperiode um 19,8 Prozent zu und lag bei 169,5 Millionen Euro. Das Periodenergebnis erhöhte sich um 33,9 Prozent auf 57,3 Millionen Euro.

„Insbesondere in Zeiten der Corona-Pandemie haben wir unseren wichtigen Beitrag als Gesundheitsdienstleister für Europa bewiesen und für Millionen von Menschen die Medikamentenversorgung zuverlässig sichergestellt“, kommentiert CEO Sven Seidel.

Für das Gesamtjahr geht man in Mannheim davon aus, die Marktposition in Europa weiter auszubauen, erwartet also einen Anstieg der Umsatzerlöse leicht über dem Marktwachstum – bei stabiler Ertragslage.

 

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