Pastewka stellt Apotheke auf den Kopf Torsten Bless, 11.10.2018 13:36 Uhr
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Einen Tag lang hielt Bastian Pastewka (r.) mit einer Filmcrew die Stolberger Hirsch-Apotheke in Beschlag. Foto: Hirsch-Apotheke
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Die Arbeiten für die gerade zweieinhalb Minuten lange Szene seien sehr aufwändig gewesen, sagt Apotheker Christian Reckziegel. Foto: Hirsch-Apotheke
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Eine Stunde sei die Szene erst aus der einen, nach der Mittagspause dann eine weitere Stunde aus der anderen Perspektive gedreht worden. Foto: Hirsch-Apotheke
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Dem guten Dutzend Filmleuten über die Schulter zu schauen, sei sehr spannend gewesen, so Reckziegel. Foto: Hirsch-Apotheke
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In der malerischen 1200-Einwohner-Gemeinde dreht Ziegler Film Szenen für die ZDF-Komödie „Der Sommer nach dem Abitur“ mit Fabian Busch, Hans Löw und Bastian Pastewka (v.l.n.r.). Foto: ZDF/Frédéric Batier
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Für Aufsehen in Pharmakreisen sorgte Pastewka zum Start der letzten Staffel der nach ihm benannten Serie. Screenshot
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Zur Bekämpfung seines Durchfalls griff er gut sichtbar zu Vomex. Screenshot
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Hersteller Klinge gab an, von der Platzierung überrascht worden zu sein. Screenshot
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Oft wird in Berlin gedreht. Tolle Kulissen, coole Häuser und noch coolere Apotheken – wie die Friedrichstadt-Apotheke. Foto: Friedrichstadt-Apotheke
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Hier werden immer wieder Werbespots gedreht. Weil die Offizin so schön ist! Foto: Friedrichstadt-Apotheke
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Alles perfekt weiß und clean, keine ramschigen Schütten oder Aufsteller beleidigen das Auge. Das Foto zeigt die Offizin kurz nach ihrer Fertigstellung. Foto: Friedrichstadt-Apotheke
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Die coole Schönheit der Friedrichstadt-Apotheke hat sich auch in Filmkreisen herumgesprochen. Foto: Friedrichstadt-Apotheke
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In diesem herrlichen alten Gebäude residiert die Apotheke. Foto: APOTHEKE ADHOC
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Apotheker Roland Schmidt hat mit seinem Team gerade ein 40-köpfiges Filmteam betreut. Welcher Spot gedreht wurde, ist streng geheim. Foto: Apolino
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Er erzählt: „Die Vorbereitungen gingen nachmittags los, der Dreh startete um 19 Uhr und ging bis 23 Uhr.“ Die Profis brachten ein Stromaggregat mit, die Straße wurde vorübergehend gesperrt. Foto: Friedrichstadt-Apotheke
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Für Apotheker Schmidt und sein Team sind Dreharbeiten nichts Neues. Auch Johnson & Johnson und Apple haben die tolle Location schon als Kulisse für ihre Werbespots genutzt. Foto: Friedrichstadt-Apotheke
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Der Berliner Apotheker betreibt auch die Brandenburger Tor Apotheke Unter den Linden. Foto: Brandenburger Tor Apotheke
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Ein riesiger Bär vom Souvenirshop nebenan begrüßt die Kunden. Foto: APOTHEKE ADHOC
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Auch diese Apotheke wäre gut als Drehort geeignet. Foto: Brandenburger Tor Apotheke
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Hier herrscht perfekte Ordnung! Foto: Brandenburger Tor Apotheke
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Die Hauptzielgruppe sind Touristen und Menschen aus den umlegenden Büros. Foto: APOTHEKE ADHOC
Berlin - Große Aufregung in Stolberg: Der kleine Luftkurort im Harz dient gerade als Kulisse für eine neue ZDF-Komödie. Für eine Szene mit Bastian Pastewka wurde eine Apotheke am Dienstag in Beschlag genommen.
In der malerischen 1200-Einwohner-Gemeinde dreht Ziegler Film gerade Szenen für „Der Sommer nach dem Abitur“. Drei Freunde, gespielt von Pastewka, Hans Löw und Fabian Busch, wollen den nach Ende der Schulzeit verpassten Konzertbesuch bei ihrer Lieblingsband Madness endlich nachholen. Auf dem Weg zum Gig wird ihr Verhältnis untereinander auf harte Proben gestellt, jeder hat sich unangenehmen Wahrheiten zu stellen.
Auf der Reise muss die von Pastewka gespielte Figur Alexander Halt in einer Apotheke machen. Er braucht dringend Medikamente, denn sein Koffer ist ihm schon kurz nach Antritt der Fahrt abhanden gekommen. „Unsere Apotheke schien als Drehort geeignet, sie ist in einem alten Fachwerkhaus“, erinnert sich Christian Reckziegel, Inhaber der Hirsch-Apotheke. „Die Produktionsfirma sprach uns an, wir waren sofort dazu bereit.“
Im Film werde die Offizin etwa zweieinhalb Minuten zu sehen sein. Doch der Aufwand dafür sei immens gewesen: „Zunächst bereiteten wir den Verkaufsraum vor. Dafür musste die Sichtwahl umgestellt werden. Wir halfen dabei, Aufsteller vorübergehend wegzuräumen und prägnante Marken zu überkleben, damit sie nicht aus Versehen Schleichwerbung gemacht wird.“ Auch der Dreh selbst habe ungeahnte Zeit in Anspruch genommen: „Die Szene wurde zuerst aus der einen und nach der Mittagspause dann aus der anderen Richtung gedreht“, beobachtete Reckziegel. „Das dauerte beide Male eine gute Stunde.“
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