Prêt-à-porter für die Freiwahl Carolin Bauer, 27.03.2018 14:16 Uhr
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Blattgold und Leder: BD Rowa hat gemeinsam mit dem Kosmetikhersteller Nuxe und dem Ladenbauer Rheindesign ein Freiwahlregal konzipiert und dafür einen VISION.A Award erhalten. Foto: APOTHEKE ADHOC/Andreas Domma
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Das Regalkonzept „Emotional. Digital. Re(g)al.“ besteht aus Blattgold, Leder und einer rückstandslosen Spezialbeschichtung, die keine Fingerabdrücke zulässt. Foto: BD Rowa/Nuxe
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Es wurde mit Bronze ausgezeichnet. Foto: BD Rowa/Nuxe
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Bei der Digitalkonferenz VISION.A von APOTHEKE ADHOC und Apotheken Umschau wurden besondere Konzepte ausgezeichnet. Foto: APOTHEKE ADHOC/Peter van Heesen
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Den ersten Platz im Bereich AD.VISION belegen Xeomed und Hermes Arzneimittel mit dem Erkältungsspray Algovir. Mit Silber wurde ebenfalls eine Kampagne des bayerischen Herstellers ausgezeichnet: Xeomed und MKTG Dentsu Aegis Network erhielten den VISION.A Award für Anti-Brumm. Bronze ging an zwei Projekte: Die Nahrungsergänzungsmittel Veluvia und P & M Cosmetics/Dermasence mit „Gesunde Haut mit System“. Foto: APOTHEKE ADHOC/Peter van Heesen
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Der APO.VISION Award in Gold ging an Apotheker Jan Reuter (Central Apotheke Walldürn) mit #revolutionpharmacy. Den VISION.A Award in Silber erhielt Noventi Digital mit „vimedi – Medikation einfach sicher“. Der Online- und Lieferdienst Curacado wurde von der Jury mit Bronze ausgezeichnet. Foto: APOTHEKE ADHOC/Peter van Heesen
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In der Kategorie BIZ.VISION überzeugte die Medizin-App „M-Sense“ für Migräne und Kopfschmerzen von Newsenselab auf dem ersten Platz. Silber ging an Vitatel für Vivago Move Care Watch für ältere Menschen. Auch in dieser Kategorie wurde Bronze an zwei Projekte verliehen: Die Patientenverfügung von DIPAT und NARZ/AVN Apothekenpartner für die Software „Pflegehimidigital“. Foto: APOTHEKE ADHOC/Peter van Heesen
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Der CHANGE.VISION Award geht an Projekte für den digitalen Wandel. Abgesahnt hat Cohn&Wolfe PR für HRA Pharma mit „Ella By Pille Danach“. Silber wurde an Beurer für den Beurer HealthManager verliehen. Bronze erhielt BD Rowa. Foto: APOTHEKE ADHOC/Peter van Heesen
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Im Bereich COM.VISION werden besonders wirksame Kommunikationsstrategien gekürt. Gold erhielt HOPF Strategie für AbZ-Pharma mit „Der PTA Versteher“. Silber ging an L’Oréal/La Roche Posay mit Kritze Kratze Monster/Lipikar AP+. Bronze erhielten Husare und Parmapharm für den Markenrelaunch „Aus Liebe zu Ihrer Gesundheit“ (Gesund ist bunt). Foto: APOTHEKE ADHOC/Peter van Heesen
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Der CSR.VISION Gold ging an den Stammzellenvermittler DKMS. Silber ging an das Netzwerk Autoimmunerkrankter Menschen NIK (hier im Bild). Bronze erhielten die Krankenkasse AOK Nordost und Jourvie für die App Elamie, die zur Früherkennung und Frühbehandlung von Essstörungen bei Kinder und Jugendlichen eingesetzt werden soll. Foto: APOTHEKE ADHOC/Peter van Heesen
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Die Jury hat Ende Februar entschieden: Die Einreichungen für die VISION.A Awards wurden gesichtet und etwas mehr als die Hälfte hatte es auf die Shortlist geschafft. Foto: APOTHEKE ADHOC
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Die VISION.A Awards wurden im Rahmen der Digitalkonferenz von APOTHEKE ADHOC und Apotheken Umschau vergeben. Foto: APOTHEKE ADHOC/ Sophie Kirchner
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Zum dritten Mal wurden damit innovative Projekte ausgezeichnet, die die Apotheken- und Pharmabranche nach vorne bringen. Foto: APOTHEKE ADHOC
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Die siebenköpfige Jury aus Branchenexperten hatte die Qual der Wahl, welche Unternehmen, Agenturen und Kampagnen in sechs Kategorien mit jeweils Gold, Silber und Bronze ausgezeichnet werden. Foto: APOTHEKE ADHOC
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„Die Einreichungen zeigen, wie stark sich die Branche digitalisiert. Es sind wahnsinnig spannende und innovative Ideen dabei, die uns noch viel Freude machen werden“, sagt Thomas Bellartz (links), Initiator von VISION.A und Herausgeber von APOTHEKE ADHOC. Foto: APOTHEKE ADHOC
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Zur Jury gehörten außerdem Andreas Arntzen (CEO Wort & Bild Verlag), ... Foto: APOTHEKE ADHOC
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... Anike Oleski (Apothekerin & Inhaberin BerlinApotheke), Kim Lohmann (PTA & Sängerin), ... Foto: APOTHEKE ADHOC
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... Ulrich Rindt (Apotheker & Co-Founder Apothekia), ... Foto: APOTHEKE ADHOC
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... Hanna Bumann (Leitung Marketing & Innovationen EL PATO, Mitte) und Patrick Hollstein (Apotheker & Chefredakteur APOTHEKE ADHOC, links). Foto: APOTHEKE ADHOC
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In allen Bereichen gab es herausragende Einreichungen, über die die Jury entscheiden musste. Foto: APOTHEKE ADHOC
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Mit dabei war das Who is Who der Branche – von Apothekenkooperationen über Großhändler, Softwarehäuser bis hin zu OTC-Herstellern und Agenturen. Foto: APOTHEKE ADHOC
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Ob Apps, Softwarelösungen oder Kampagnen, die die Möglichkeiten der digitalen Welt auf einzigartige Weise nutzen: Die Apotheken- und Pharmabranche digitalisiert sich. Foto: APOTHEKE ADHOC
Berlin - Blattgold in der Offizin: BD Rowa hat gemeinsam mit dem Kosmetikhersteller Nuxe und dem Ladenbauer Rheindesign ein Freiwahlregal konzipiert. Kunden werden per App informiert und mit Spiegel und passender Produktauswahl in die Themenwelt geleitet. Für das Konzept haben die Partner einen VISION.A-Award erhalten.
Am Prototyp hat BD Rowa keine Kosten gescheut. Das Regalkonzept „Emotional. Digital. Re(g)al.“ besteht aus Blattgold, Leder und einer rückstandslosen Spezialbeschichtung, die keine Fingerabdrücke zulässt. „Das ist Prêt-à-porter. Wir wollten ein High-End-Konzeptmöbel designen“, sagt Sales Director Dirk Bockelmann. Der Automatenhersteller aus Kelberg erhielt für das Projekt bei der Digitalkonferenz VISION.A Bronze in der Kategorie CHANGE.VISION. Der Award geht an Projekte für den digitalen Wandel.
Das Möbel soll bislang ungenutztes Umsatzpotenzial in der Apotheke aktivieren. „Es gelingt nur wenigen PTA, gezielte Kosmetikberatung zu liefern“, so Bockelmann. Das „intelligente Regalsystem“ habe einen integrierten Touchbildschirm, auf dem Kunden Beratung zu sieben Kategorien – Gesichts- und Körperpflege, Make-up, Sonne, Baby, Haare sowie Herren – auswählen könnten. Darin befänden sich entsprechende Unterkategorien wie Tages- und Lippenpflege. Die Informationen sind nicht auf bestimmte Marken festgelegt.
Mittig im Regalsystem ist ein Spiegelbildschirm platziert, worüber Videos ausgestrahlt werden können. „Alles was schwarz im Film ist, bleibt verspiegelt“, so Bockelmann. Zudem werde die Ware direkt präsentiert. „Dadurch bleibt das haptische Erlebnis.“ Mit dem Konzept sollen Apotheken auf Platz- und Ressourcenmangel reagieren können.
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