Pharmagroßhandel

Phoenix: Apothekenzukäufe rechnen sich

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Berlin -

Für Phoenix entwickelt sich das erste Geschäftsquartal 2018 wie geplant. Die Umsätze wuchsen von Februar bis April um 2,5 Prozent auf 6,2 Milliarden Euro; die Gesamtleistung – Umsätze plus auf Provisionsbasis ausgeliefertes Warenvolumen – erhöhte sich um 5,3 Prozent auf 8 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis (EBITDA) sank jedoch von 98 auf 93 Millionen Euro.

„Aufgrund organischen Wachstums und gezielter Akquisitionen rechnen wir mit Umsatzerlösen oberhalb der europäischen Pharmamärkte“, so Konzernchef Oliver Windholz mit Blick auf das laufende Jahr. „Wir erwarten Umsatzsteigerungen in nahezu allen Ländern, in denen wir vertreten sind.“ Die im Februar abgeschlossene Akquisition der Apothekenkette „Goodwill Apoteka“ in Serbien wird dem Umsatz bereits zugerechnet.

Im Jahresverlauf soll auf dieses Wachstumkonto auch die im April verkündete Übernahme des rumänischen Großhändlers Farmexim samt Apothekenkette HelpNet beitragen. Phoenix erzielte im vergangenen Jahr mit 34.000 Mitarbeitern insgesamt 31,5 Milliarden Euro Umsatz, davon entfielen auf Deutschland 8,7 Milliarden Euro.

In Westeuropa erwirtschaftet der Großhändler 34 Prozent seiner Verkaufserlöse, in Osteuropa sind es 14,3 Prozent, in Nordeuropa 17 Prozent. Zum Netzwerk Phoenix Pharmacy Partnership (PPP) gehören rund 13.500 Apotheken.

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