Orthomol ist für seine Mikronährstoff-Kombinationen zum Einnehmen bekannt. Jetzt setzt das Unternehmen aus Langenfeld erstmals auf ein Kosmetikum. Orthomol Hair Solution wurde zur äußerlichen Anwendung bei Haarausfall und für dichteres, volleres Haar entwickelt.
Mit Orthomol Hair Intense hat das Familienunternehmen bereits ein Nahrungsergänzungsmittel für „schönes Haar“ im Portfolio. Enthalten ist eine Kombination aus Mikronährstoffen, B-Vitaminen, den Aminosäuren L-Cystein und L-Methionin und dem patentierten KeraLiacin – enthält einen Hirse-Extrakt, bei dem Miliacin mit polaren Lipiden verkapselt ist. Pro Tag soll eine Kapsel geschluckt werden.
Seit Kurzem ergänzt ein Tonikum das Orthomol-Portfolio. Orthomol Hair Solution ist ein Kosmetikum bei Haarausfall – nicht krankheitsbedingter Haarausfall – und für dichteres, volleres Haar. Enthalten ist der Wirkstoffkomplex Baicapil sowie Aminosäuren, Vitamine und Mineralstoffe.
Baicapil ist ein Wirkstoffkomplex aus Baikal-Helmkrautwurzelextrakt sowie Soja- und Weizenkeimextrakten, der Haarausfall reduzieren und das Haarwachstum fördern soll. Zudem soll sich die Haardichte erhöhen. Das Tonikum soll nicht krankheitsbedingten Haarausfall reduzieren und wird einmal täglich auf die Kopfhaut aufgetragen. Die Kombination soll den natürlichen Haarzyklus unterstützen und zum Haarwachstum beitragen. Der enthaltene Feuchtigkeits-Komplex versorgt das Haar und die Kopfhaut zudem mit Feuchtigkeit. Ein Auswaschen nach dem Einmassieren ist nicht nötig. Das Haar kann nach der Anwendung frisiert und gestylt werden.
Das kurzzeitige Ausfallen von verhältnismäßig vielen Haaren ist noch nicht gleich als Haarausfall zu bezeichnen. Meist handelt es sich dabei nur um eine kurzfristige Reaktion des Körpers, die sich im sogenannten vermehrten Haarausfall äußert. Das bedeutet, dass täglich deutlich mehr als die natürlich bedingten etwa 100 Haare ausfallen. Bleibt das Problem über einen längeren Zeitraum bestehen, solle ein Arzt aufgesucht werden.
Die Gründe für Haarausfall können vielfältig sein. Auch dauerhafter Stress gehört zu den Ursachen, ebenso wie eine ungesunde Lebensweise, beispielsweise durch zu wenig Bewegung sowie eine einseitige Ernährung, ebenso wie eine gravierende Ernährungsumstellung. So kommt es bei einigen Diäten oder Fastenkuren zu einer Mangelernährung, die sich auch auf die Haarstruktur auswirken kann.
Häufig leiden Frauen unter der Erkrankung, da sie auch hormonbedingt sein kann. Treten Schwankungen im Hormonspiegel auf – wie bei einer Schwangerschaft oder den Wechseljahren –, kann es zu Haarausfall kommen. Weitere Gründe für Haarausfall sind eine Erkrankung der Schilddrüse, Eisenmangel oder bestimmte Infektionskrankheiten. Außerdem kann Haarausfall auch genetisch bedingt sein.
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