Außendienst

Apotheken wünschen sich Vertreter zurück

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Berlin -

In der Corona-Krise müssen nicht nur die Apotheken, sondern die gesamte Pharmabranche umdenken. Insbesondere Vertriebs- und Außendienstleitung stehen durch die Kontaktbeschränkungen vor großen Herausforderungen, denn an einen Außendienstbesuch vor Ort war wochenlang kaum zu denken. Geht es nach dem Apothekenpersonal, soll sich dies nun wieder ändern, zeigt die neue aposcope-Studie.

Zwei Drittel der befragten Apotheker und PTA (67 Prozent) wünschen sich einen persönlichen Besuch durch den Außendienst. Bei mehr als zwei Drittel der Befragten in der aposcope-Studie (69 Prozent) liegt der letzte persönliche Außendienstbesuch bereits Wochen oder sogar Monate (Januar bis März 2020) zurück. Die Betreuung lief zuletzt in den meisten Fällen (86 Prozent) telefonisch ab.

Mit den zunehmenden Lockerungen steigt bei den Inhabern und Mitarbeitern jedoch der Wunsch nach persönlichem Kontakt zum Außendienst – allerdings unter strengen Voraussetzungen wie festen Terminvereinbarungen und Abstandsregeln.

Spannende Antworten auf diese und viele weitere Fragen liefert die aktuelle aposcope-Studie. Zu den weiteren Themen der Studie gehören:

  • Zufriedenheit mit der Betreuung während der Corona-Pandemie
  • Anforderungen für den Empfang des Außendienstes
  • Wahrnehmung von Herstellern/Unternehmen, Rankings

Für die aposcope-Studie „Außendienstbesuche & Corona – Was wünscht sich das Apothekenteam?“ wurden vom 7. bis 10. Mai insgesamt 306 verifizierte Apotheker*innen und PTA, darunter 110 Inhaber*innen, online befragt. Die Studie kann hier bestellt werden.

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