PTA rudert 4800 Kilometer über den Atlantik Carolin Ciulli, 06.01.2019 10:55 Uhr
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PTA und Rudertrainerin: Stefanie Kluge startet in einem Jahr beim laut Veranstalter „härtesten Ruderwettkampf der Welt“. Foto: Daniel Bendig/RowHHome
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Von La Gomera führt die „Talisker Whisky Atlantic Challenge“ bis Antigua. Foto: Ben Duffy/Talisker Whisky Atlantic Challenge
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4800 Kilometer liegen zwischen Start und Ziel. Foto: Ben Duffy/Talisker Whisky Atlantic Challenge
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In einem Jahr wollen die vier Frauen als erstes deutsches Team von den Kanarischen Inseln aus über den Atlantik bis in die Karibik rudern. Foto: Daniel Bendig/RowHHome
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Hochseeerfahrung im Rudern hat niemand aus dem Team. Foto: Daniel Bendig/RowHHome
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Kluge ist Rudertrainerin und auf der Elbe unterwegs. Foto: Daniel Bendig/RowHHome
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Anfang Dezember erhielten sie ihr hochseetaugliches Ruderboot. Foto: Daniel Bendig/RowHHome
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Die Kosten für die Gerätschaft und die vom Veranstalter geforderten Kurse stemmen sie zunächst selbst.
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Per Crowdfunding hoffen sie jedoch auf Unterstützer. Kommen 120.000 Euro zusammen ist alles bezahlt – begleitende Filmcrew inklusive. Foto: Daniel Bendig/RowHHome
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Kluge lernte in einem Kurs im Frühjahr Catharina Streit und ...
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... Meike Ramuschkat kennen. Foto: Daniel Bendig/RowHHome
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Die beiden Freundinnen hatten bereits beschlossen, an dem Wettbewerb teilzunehmen. Foto: Daniel Bendig/RowHHome
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Vierte im Team „Rowhhome“ ist Kluges Tochter, Timna Kluge. Foto: Daniel Bendig/RowHHome
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Für das Rennen, das Mitte Dezember 2019 startet, hat sich die PTA für drei Monate freistellen lassen. Foto: Daniel Bendig/RowHHome
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Kluge ist seit 2002 an der Hamburger Berufsfachschule BS 06 als technische Angestellte tätig ist. Sie selbst unterrichtet nicht, sondern erledigt den Einkauf, kümmert sich um die Logistik und betreut das galenische Praktikum. Foto: Daniel Bendig/RowHHome
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Im vergangenen Jahr schaffte es das schnellste Team in 29 Tagen über den Atlantik und stellte einen neuen Rekord auf. Diesen Wert wollen die vier Frauen nicht brechen. Ihr Ziel: Den Traum vom Rennen erfüllen. Foto: Ben Duffy/Talisker Whisky Atlantic Challenge
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Noch nie ging ein deutsches Team an den Start. Frauen-Mannschaften waren dagegen bereits erfolgreich. Foto: Ben Duffy/Talisker Whisky Atlantic Challenge
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Aktuell rudern 28 Teams Richtung Karibik. Für das nächste Jahr sind sogar 35 Boote angemeldet, manche gehen in Ein-Mann-Besatzung an den Start. Foto: Ben Duffy/Talisker Whisky Atlantic Challenge
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Nach dem Rennen werden die vier Frauen ihr Boot wieder verkaufen. Das Geld fließt in Hilfsprojekte. Kluge und ihr Team unterstützen die Vereine „Kinderlachen“ und „Zeit für Zukunft“. Bei den vergangenen vier Rennen kamen rund 6 Millionen Euro für wohltätige Zwecke zusammen. Foto: Ben Duffy/Talisker Whisky Atlantic Challenge
Berlin - Das ozeantaugliche Ruderboot haben PTA Stefanie Kluge und ihre drei Teammitglieder gerade in Hamburg getauft. In diesem Jahr wollen die vier Frauen als erstes deutsches Team von den Kanarischen Inseln aus über den Atlantik bis in die Karibik rudern. Ein waghalsiges Projekt – auf hoher See ist die Crew auf sich alleine gestellt.
Von La Gomera führt die „Talisker Whisky Atlantic Challenge“ bis Antigua – 4800 Kilometer liegen zwischen Start und Ziel. Vier Frauen aus Hamburg wollen sich dem Abenteuer stellen, als erstes deutsches Team überhaupt. Kluge ist Rudertrainerin und lernte in einem Kurs im Frühjahr Catharina Streit und Meike Ramuschkat kennen. Die beiden Freundinnen hatten bereits beschlossen, an dem Wettbewerb teilzunehmen. Vierte im Team „Rowhhome“ ist Kluges Tochter, Timna Kluge.
Streit und Ramuschkat erzählten Kluge von ihrem Plan und gewannen sie und ihre Tochter an Bord. „Ich kannte das Rennen davor nicht“, sagt die PTA, die seit 2002 an der Hamburger Berufsfachschule BS 06 als technische Angestellte tätig ist. Sie selbst unterrichtet nicht, sondern erledigt den Einkauf, kümmert sich um die Logistik und betreut das galenische Praktikum. „Manchmal erklären wir den Schülern die technischen Geräte wie den Topitec“, sagt sie.
Für das Rennen, das Mitte Dezember 2019 startet, hat sich die PTA für drei Monate freistellen lassen. Im vergangenen Jahr schaffte es das schnellste Team in 29 Tagen über den Atlantik und stellte einen neuen Rekord auf. Diesen Wert peilen die vier Frauen nicht an. Ihr Ziel: Den Traum vom Rennen erfüllen. Aktuell bereitet sich das Team, das unter dem Namen „Rowhhome“ an den Start geht, vor. Zahlreiche Seminare wie ein Funk-, Erste-Hilfe und Navigierkurs sowie Survivaltraining und der Sportbootführerschein See müssen absolviert werden. Sonst dürfen die Frauen nicht starten. „Das ist ein teures Unterfangen“, sagt Kluge.
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