Sultanol in franzöischer Aufmachung

Ventoline soll ab August Versorgung sichern

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Berlin -

Sultanol (Salbutamol, GlaxoSmithKline/GSK) fehlt voraussichtlich mindestens bis Jahresende. Auch im kommenden Jahr bleibt die Lage angespannt. Um die Nachfrage zu decken, wird ab dem 1. August Ware in französischer Aufmachung zur Verfügung stehen.

Zwar ist die Corona-Pandemie vorbei, doch die Folgen sind noch spürbar. Weil die Nachfrage nach Sultanol nach Pandemieende weltweit gestiegen ist, ist die Verfügbarkeit von Sultanol hierzulande stark eingeschränkt, teilt GSK mit. Zurzeit sind alle drei Packungsgrößen von Lieferengpässen betroffen. Entspannung ist nicht in Sicht. Man arbeitete mit Hochdruck an einer kurzfristigen Wiederherstellung einer „partiellen Lieferfähigkeit“ von Sultanol im deutschen Markt.

Ventoline ab August

Patient:innen können ab dem 1. August mit französisch gekennzeichneter Ware versorgt werden. Ventoline 100 microgrammes/dose, suspension pour inhalation en flacon pressurisé zu 200 Hub und der PZN 18836845 soll die Versorgung sicherstellen. Ventoline entspricht in Zusammensetzung und Qualität Sultanol. Den Packungen liegt eine französische Packungsbeilage bei – die deutsche Version kann elektronisch auf gskpro.com abgerufen werden.

„Zwischenzeitlich sind auch wieder sehr eingeschränkt Packungen in deutscher Aufmachung verfügbar“, teilt das Unternehmen mit.

„Aufgrund eines deutlichen Anstiegs der weltweiten Nachfrage nach Sultanol Dosieraerosol [...] im Nachgang der Corona-Pandemie werden wir den üblichen Bedarf an Sultanol Dosieraerosol in Deutschland bis Ende 2023 sowie voraussichtlich auch im Jahr 2024 nur eingeschränkt bedienen können“, so das Unternehmen Anfang Juli.

Sultanol Dosieraerosol wird zur Verhütung und Behandlung von Atemwegserkrankungen mit Verengung der Atemwege durch Krämpfe der Bronchialmuskulatur wie Asthma bronchiale und chronische Bronchitis angewendet.

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