Polen und Tschechien

Grenzpendler müssen sich wöchentlich testen lassen

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Berlin -

Neue Regel für Berufspendler aus Polen und Tschechien: Von diesem Montag an müssen sich Grenzpendler, die aus Risikogebieten ein- oder ausreisen, einmal pro Woche testen lassen.

Das sieht die sächsische Corona-Quarantäne-Verordnung vor. Damit sollen nach Angaben des Wirtschaftsministeriums Infektionsketten schneller erkannt und gestoppt werden. Der Freistaat beteiligt sich mit bis zu zehn Euro pro Antigen-Schnelltest.

Eigentlich sollten die Tests zweimal pro Woche erfolgen, nach Kritik von Verbänden und Unternehmen steuerte das Kabinett jedoch nach. Für die Unternehmen ist die Situation dennoch eine Herausforderung, sie müssen die Tests über Betriebsärzte oder mit Hilfe von privaten Testcentern organisieren. Das Gesundheitsministerium schätzt, dass etwa 25.000 Personen Anträge auf Kostenbeteiligung bei der Landesdirektion Sachsen stellen können.

 

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