Bereits 17.000 Impfungen in Apotheken

Bayern: Gesundheitsministerium lobt Impf-Apotheken

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Berlin -

Dass in Bayern jetzt neben den Praxen auch die Apotheken die Impfzentren ablösen sollen, hat laut Gesundheitsministerium mit den guten Erfahrungen zu tun.

Bayern stellt die in der Corona-Krise aus dem Boden gestampften Impfzentren zum Jahresende ein. Ab 1. Januar übernehmen die Haus- und Fachärzte, aber auch die Betriebsärzte und die Apotheken komplett die Covid-19-Schutzimpfungen – die bisher die Regelversorgung ergänzenden Impfzentren werden laut Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU) dann nicht mehr gebraucht.

Das Ministerium verweist darauf, dass Apotheken bereits seit Februar gegen Covid-19 impfen. „Mittlerweile bieten zahlreiche Apotheken die Schutzimpfung an. Dass den Menschen bekannt ist, dass eine Impfung in Apotheken möglich ist, lässt sich unter anderem daran erkennen, dass bereits tausende Menschen dieses Angebot genutzt und sich in Apotheken haben impfen lassen, darunter auch bis dato noch nicht geimpfte Personen.“

In Bayern wurden laut Daten des Robert-Koch-Instituts (RKI) bislang 16.676 Corona-Impfungen in den Apotheken durchgeführt. „Insofern sehen wir derzeit keinen Bedarf, mit einer speziellen Kampagne auf die Möglichkeit von Corona-Schutzimpfungen in Apotheken aufmerksam zu machen.“ Über Plattformen wie „Mein Apothekenmanager“ bestehe die Möglichkeit, unkompliziert und schnell eine Apotheke vor Ort zu suchen, die Covid-19-Schutzimpfungen anbiete.

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