Labinsky verlässt Burda

Mr. Zukunftspakt geht von Bord

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Berlin -

Bei Burda ist Kay Labinsky unter anderem für die Beteiligung am Zukunftspakt Apotheke zuständig – jetzt verlässt der Manager den Verlag. Seine Verantwortung als Chief Publishing Officer (CPO) und Geschäftsführer gibt er zum Ende des Jahres 2022 auf eigenen Wunsch ab. Doch für ausgesuchte im Gesundheitsmarkt – darunter der Zukunftspakt – wird er noch bis in den Herbst 2023 tätig sein.

Seit 2021 ist Labinsky als CPO für den Produktbereich ‚Popular’ verantwortlich, wozu neben den Gesundheitsportalen NetDoktor und Mylife auch große Titel wie Freizeit Revue, Lisa, Mein schöner Garten oder Das Haus zählen.

Labinsky war bereits von 1999 bis 2007 bei Burda: zunächst als Verlagsleiter und später als Geschäftsführer im Bereich Frauen und Unterhaltung. Es folgte eine Station bei der Mediengruppe Klambt, bevor Vorstand Philipp Welte ihn 2015 als Verlagsgeschäftsführer zu Burda zurückholte. Auf dessen Wunsch wird Labinsky auch drei zentrale Projekte im Gesundheits-Markt weiter begleiten.

Denn gerade im Gesundheitssektor hat Labinsky mehrere Großprojekte betreut. Dazu gehört die strategische Kooperation mit der Noweda im Zukunftspakt Apotheke – und damit das Magazin Mylife mit einer Auflage von monatlich mehr als 2,3 Millionen Exemplaren. Burda hat sich zwischenzeitlich sogar an ihreapotheke.de direkt beteiligt. Für dieses Projekt wird Labinsky auch noch ein Jahr zur Verfügung stehen.

Labinsky hat auch Übernahme der Plattform Netdoktor in Deutschland, Österreich und der Schweiz vorangetrieben, damit ist Burda nach eigenen Angaben Marktführer bei digitalen Gesundheitsinformationen im deutschsprachigen Raum. Auch das Branchen-Event „Health Lab“ geht auf Labinsky zurück sowie das Competence-Center Health, in dem mehr als 100 Journalist:innen für den Verlag tätig sind.

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