Wearables: Zuckerbrot und Peitsche Carolin Bauer, 16.03.2016 14:46 Uhr
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Wearables in Apotheken: Laut Florian Schumacher sollten Pharmazeuten Fragen zum Gebrauch beantworten können. Foto: Harry Weber
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Einen gravierenden Einfluss von Krankenkassen auf Versicherte anhand der ermittelten Daten sieht er nicht. Foto: APOTHEKE ADHOC / Harry Weber
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Schumacher ist Self-Tracker und berät Unternehmen bei digitalen Angeboten. Foto: igrowdigital
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Der Ingenieur hat vor sechs Jahren mit der Vermessung des eigenen Ichs begonnen. Foto: APOTHEKE ADHOC / Harry Weber
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Im Anschluss an die ersten Vorträge folgte eine Debatte, unter anderem mit Schumacher und Dr. Georg Ralle. Auch bei ihnen ging es um das Thema Wearables. Foto: APOTHEKE ADHOC / Harry Weber
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Auch Apothekerin Tatjana Zambo äußerte sich zu den Chancen und Risiken der Vernetzung. Foto: APOTHEKE ADHOC / Harry Weber
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Mit Schumacher, Ralle und Zambo saß auch Professor Dr. Carsten Wegner in der Diskussionsrunde. Foto: APOTHEKE ADHOC / Harry Weber
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Der Jurist ist als Fachanwalt für Strafrecht tätig. Foto: APOTHEKE ADHOC / Harry Weber
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Dr. Georg Ralle ist ehemaliger Chef der Springer Medizin Verlage und Mitinhaber Ärztlicher Nachrichtendienst änd. Foto: APOTHEKE ADHOC / Harry Weber
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Etwa zwei Jahre lang zeichnete Schumacher seinen Schlafrhythmus auf. Foto: igrowdigital
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Dadurch seien eigene Gewohnheiten wie die Umgebung und das Schlafpensum optimiert worden. Foto: igrowdigital
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In den vergangenen Jahren hat er Schritmesser, verschiedene Wearables und intelligente Kleidung getestet. Foto: igrowdigital
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In seinem Vortrag „Der sich selbst vermessende Patient“ berichtete Schumacher von seinem Experiment, seine eigenen Gesundheitsdaten digital zu erfassen und zu dokumentieren. Foto: igrowdigital
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Auch bei der Debatte mit Apothekerin Dr. Kerstin Neumann war Schumacher als Selftracking-Experte dabei. Foto: APOTHEKE ADHOC / Harry Weber
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Auch der Unternehmensberater Andreas Liedtke beteiligte sich an der Runde. Foto: APOTHEKE ADHOC / Harry Weber
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Anschließend stand Unternehmensberater Andreas Liedtke auf der Bühne. Foto: APOTHEKE ADHOC / Harry Weber
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In der Debatte mit Liedtke ging es darum, wie mit den gesammelten Daten umgegangen wird. Foto: APOTHEKE ADHOC / Harry Weber
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In seinem Vortrag ging es um „Consumer Health digital – alle Macht dem Patienten?“ Foto: APOTHEKE ADHOC / Harry Weber
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Dabei hätten sowohl Verbraucher als auch die Industrie noch einiges zu lernen. Foto: APOTHEKE ADHOC / Harry Weber
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Liedkte empfiehlt den OTC-Herstellern, über den Tellerrand zu schauen und mit Konsumgüterherstellern und Technologieunternehmen zusammenzuarbeiten. Foto: APOTHEKE ADHOC / Harry Weber
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Der autonome Konsument, der sich um seine Gesundheit sorge und in seine Gesundheit investiere, werde wichtiger, beobachtet Liedtke. Foto: APOTHEKE ADHOC / Harry Weber
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Dieser Trend erfasse aber nicht nur die OTC-Hersteller, sondern auch die Nahrungsmittelindustrie und Technikanbieter. Foto: APOTHEKE ADHOC / Harry Weber
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Liedkte hält es für verblüffend, mit welcher Geschwindigkeit die Konsumgüterunternehmen im Gesundheitsbereich Fuß gefasst haben. Foto: APOTHEKE ADHOC / Harry Weber
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Wohin geht die digitale Reise für die Apotheken? Dieser Frage wurde bei VISION.A nachgegangen. Sascha Lobo war der erste Speaker bei der Digitalkonferenz von APOTHEKE ADHOC. Foto: APOTHEKE ADHOC/ Harry Weber
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Er stellte dar, wie die digitale Vernetzung und Datenströme die Gesundheitswirtschaft verändern können. Foto: APOTHEKE ADHOC/ Harry Weber
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„Wie gesund ist digital?“ war seine Frage. Foto: APOTHEKE ADHOC / Harry Weber
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Im Anschluss stellte sich Lobo den Nachfragen. Foto: APOTHEKE ADHOC / Harry Weber
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Eröffnet wurde die Veranstaltung von Thomas Bellartz, Herausgeber von APOTHEKE ADHOC und Geschäftsführer von El Pato. Die Moderation hat Jan Döring übernommen. Foto: APOTHEKE ADHOC / Harry Weber
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Auch für Joss Hertle von Google Deutschland ist Digitalisierung ein großes Thema. Foto: APOTHEKE ADHOC / Harry Weber
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Hertle ist bei dem Web-Riesen als Industry Head Healthcare tätig. Foto: APOTHEKE ADHOC / Harry Weber
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Sein Thema für die Konferenz war: Google, Pharma & Apotheke – Gesundheitsversorgung per Algorithmus". Foto: APOTHEKE ADHOC / Harry Weber
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Hertle stand auch dem Publikum Rede und Antwort. Foto: APOTHEKE ADHOC / Harry Weber
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Auch Professor Dr. Gerd Folkers gehörte zu den Speakern bei VISION.A. Foto: APOTHEKE ADHOC / Harry Weber
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Bei ihm ging es um „Pharmazie im digitalen Zeitalter“. Foto: APOTHEKE ADHOC / Harry Weber
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Folkers ist Professor für Wissensforschung mit besonderer Berücksichtigung der Chemie und Pharmazie an der ETH Zürich. Foto: APOTHEKE ADHOC / Harry Weber
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Maschinen übernehmen in Zukunft wichtige Aufgaben in der Apotheke, glaubt Folkers. Foto: APOTHEKE ADHOC / Harry Weber
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Die Automatisierung sei dabei, Einzug ins Gesundheitswesen zu halten, so Folkers. Foto: APOTHEKE ADHOC / Harry Weber
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Eines der Smart Labs wurde von Dr. Tobias Gantner, dem Gründer von HealthCare Futurists GmbH, geleitet. Foto: APOTHEKE ADHOC / Harry Weber
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Auch Martin Dess leitete eine der Diskussionsrunden. Foto: APOTHEKE ADHOC / Harry Weber
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Er ist Geschäftsführer und Gründer der dessign GmbH und stellte marpinion vor. Foto: APOTHEKE ADHOC / Harry Weber
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Bei Johannes Hercher von der Rogator AG ging es um Aposcope, der innovativen Marktforschungsplattform mit Apothekern und PTA. Foto: APOTHEKE ADHOC / Harry Weber
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Dr. Hermann Vogel jun. widmete sich in seinem Smart Lab dem Thema: „Patient, Apotheke, Pharma – wie alte Zielgruppen crossmedial neu errreicht werden“. Foto: APOTHEKE ADHOC / Harry Weber
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Das Smart Lab „Online-marketing am Point of Decision – 5 Schritte zur Kaufaktivierung“ wurde von Tino Niggemeier geführt. Foto: Harry Weber/ APOTHEKE ADHOC
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Bei Christin Gunkel ging es um die postiven und negativen Seiten von Social Media – „Zwischen Shit- und Candystorm“. Foto: APOTHEKE ADHOC / Harry Weber
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Ansgar Jonietz sprach über „Patientendeutsch statt Medizinerlatein“. Foto: APOTHEKE ADHOC / Harry Weber
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Raúl Krauthausen kam gegen Ende der Gesprächsrunden auf die Bühne. Foto: APOTHEKE ADHOC / Harry Weber
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Der Internetaktivist verband die Themen Digitalisierung und Inklusion. Foto: APOTHEKE ADHOC / Harry Weber
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Behinderte Menschen hätten hierzulande im Vergleich zu anderen Ländern öfter mit Hürden zu kämpfen. Foto: APOTHEKE ADHOC / Harry Weber
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Seinem Vortrag schloss sich eine Diskussionsrunde an, zusammen mit Christin Gunkel und ... Foto: APOTHEKE ADHOC / Harry Weber
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... Dr. Frank Antwerpes. Foto: APOTHEKE ADHOC / Harry Weber
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Die Runde hatte das Thema: „Und das zum Schluss – die Zukunft ist jetzt!“ Foto: APOTHEKE ADHOC / Harry Weber
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Auch die Gesprächsrunde wurde von Moderator Döring geleitet. Foto: APOTHEKE ADHOC / Harry Weber
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Neben Antwerpes, Krauthausen und Gunkel beteiligte sich auch Folkers an der Diskussion. Foto: APOTHEKE ADHOC / Harry Weber
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An die letzte Gesprächsrunde schloss sich die Verleihung der VISION.A Awards an. Foto: APOTHEKE ADHOC / Harry Weber
Berlin - Am Körper tragbare Minicomputer werden für Verbraucher immer wichtiger. Davon geht Florian Schumacher aus, der selbst leidenschaftlicher Self-Tracker ist. Immer mehr Menschen nutzten vor allem Geräte zur Bewegungsmessung, sagte der Ingenieur bei der Digitalkonferenz VISION.A von APOTHEKE ADHOC. Einen gravierenden Einfluss von Krankenkassen auf Versicherte anhand der ermittelten Daten sieht er nicht.
Die steigenden Beratungsleistungen der digitalen Angebote seien besonders im Bereich der Telemedizin spannend. Diabetiker etwa könnten sich anhand ihrer Messwerte in Gruppen austauschen und würden dabei von einem Heilberufler betreut.
Beispiele von neuen digitalen Angeboten seien etwa Bluetooth-Schwangerschaftstests, vernetzte Fieberthermometer oder „smarte Pflaster“. Textilien mit integrierter Messtechnik seien dagegen noch zu umständlich für den Einsatz im Massenmarkt, so Schumacher. Vorreiter in Sachen Wearables sind die USA. Dort gebe es auch ein Gerät, das Nutzer bei Nichtbeachtung der Vorgaben schlimmstenfalls mit Elektrostößen bestrafe. Anwender berichteten von dem Armband „Pavlok“, mit dem man sich negative Angewohnheiten abgewöhnen könne.
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