Als letzte Fraktion im Bundestag hat nun auch die Union bekannt gegeben, welche Abgeordneten in dieser Legislaturperiode im Gesundheitsausschuss vertreten sein werden. Als größte Fraktion stellen CDU und CSU insgesamt 13 Mitglieder – zwei mehr als in der vergangenen Legislaturperiode. Auch Dr. Hendrik Streeck, der erstmals ein Bundestagsmandat innehat, erhält einen Sitz im Ausschuss.
Simone Borchardt (CDU) wird auch in der kommenden Legislaturperiode dem Gesundheitsausschuss angehören und wurde zur gesundheitspolitischen Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion ernannt.
Anne Janssen, ausgebildete Krankenschwester, und Axel Müller, Jurist, beide CDU-Mitglieder, werden auch in der neuen Legislaturperiode wieder als ordentliche Mitglieder dem Gesundheitsausschuss angehören. Ebenso bleiben die CSU-Gesundheitspolitikerin Emmi Zeulner, die ebenfalls eine pflegerische Ausbildung abgeschlossen hat, sowie der Arzt Dr. Stephan Pilsinger weiterhin ordentliche Mitglieder des Ausschusses.
Der Politik- und Kommunikationswissenschaftler Axel Knoerig sowie die Juristin Dr. Maria-Lena Weiss (beide CDU) waren in der vergangenen Legislaturperiode stellvertretende Mitglieder im Gesundheitsausschuss und sind nun als ordentliche Mitglieder vertreten. Zudem gehören Sascha van Beek, Professor Dr. Matthias Hiller, Dr. Thomas Pauls und Sebastian Schmidt (alle CDU) sowie Professor Dr. Hans Theiss (CSU) dem Ausschuss an.
Neu im Gremium ist auch Streeck. Der Virologe wurde während der Corona-Pandemie durch seine wissenschaftliche Arbeit und öffentlichen Auftritte bundesweit bekannt. Bei der Bundestagswahl wurde er als Direktkandidat der CDU im Wahlkreis Bonn gewählt. Er war Mitglied des ExpertInnenrats, der die Bundesregierung zu Covid-19 wissenschaftlich beriet.
Stellvertretende Mitglieder sind Stephan Albani (CDU), Ellen Demuth (CDU), Lars Andre Ehm (CDU), Adrian Grasse (CDU), Dr. Saskia Ludwig (CDU), Sepp Müller (CDU), Pascal Reddig (CDU), Albert Rupprecht (CSU), Albert Stegemann (CDU), Sebastian Steineke (CDU), Katrin Staffler (CSU), Astrid Timmermann-Fechter (CDU) und Siegfried Walch (CSU).
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