Zahngesundheit

Ärzte ziehen kaum noch Zähne

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Berlin -

In Deutschland werden so wenige Zähne gezogen wie seit Jahren nicht. Das geht aus dem am Montag in Berlin veröffentlichten Statistischen Jahrbuch der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung (KZBV) hervor.

Einem KZBV-Sprecher zufolge geht diese Entwicklung gehe vor allem auf Präventionserfolge. So hätten die seit rund 25 Jahren laufenden Vorsorgeprogramme bei Kindern und Jugendlichen Karies zurückgedrängt.

Laut Statistik zogen die 60.000 Zahnärzte 2012 knapp 13 Millionen Zähne auf Kassenkosten. Im Jahr davon waren es rund 200.000 mehr. Zehn Jahre zuvor wurden sogar 16,2 Millionen Zähne gezogen. Die Zahl der Füllungen sank seither von 84,4 Millionen auf 52,5 Millionen.

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