Universität Leipzig

Pharmaziestudenten kämpfen für ihr Institut

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Die Pharmaziestudenten in Leipzig haben am Mittwoch für den Erhalt ihres Instituts demonstriert. Nach Angaben der Fachschaft haben sich rund 250 Personen an der zweistündigen Protestaktion vor und im Rektorat der Uni beteiligt. Wegen der von der Regierung verordneten Sparmaßnahmen sollen ab dem Wintersemester 2012 keine neuen Pharmaziestudenten mehr aufgenommen werden.

Von den 48 Stellen, die die Uni in den Jahren 2013 und 2014 abbauen muss, sollen allein 21 am Institut für Pharmazie eingespart werden. „Das bedeutet das Ende des einzigen Standortes für Pharmazie in Sachsen“, empören sich die Studenten. Die zukünftige Ausbildung und damit die flächendeckende Versorgung der Bevölkerung sei damit gefährdet, heißt es in einer Stellungnahme des Fachschaftsrates.

Am Abend fand ein Krisentreffen der Studenten mit Professoren und Vertretern der sächsischen Apothekerkammer und des -verbandes statt. Dabei sollte eine gemeinsame Linie diskutiert werden.

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