Hamburg

Streit um „Nachtapotheken“

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Die in Hamburg erscheinende Tageszeitung „Die Welt“ berichtet über neue Rangeleien unter den Apothekern der Hansestadt: Demnach hätten drei Apotheken seit einiger Zeit täglich von acht bis 24 Uhr geöffnet, an 365 Tagen im Jahr. Da die Pharmazeuten ihr Angebot intensiv bewerben und zum Teil mit Hotels, Notdienstambulanzen und Taxizentralen zusammenarbeiten, gehen laut „Welt“ nun deren Mitbewerber auf die Barrikaden.

Denn trotz des abendlichen Engagements bliebe der Notdienstplan für alle Apotheken verbindlich. Weil aber die drei „Spätversorger“ bis Mitternacht Kunden abzögen, rechne sich der Bereitschaftsdienst für die regulären Bereitschaftsapotheken noch weniger. Dass die umtriebige Konkurrenz sich für ihr Engagement sogar erheblich personell verstärken musste, dürfte die Lage kaum entschärfen.

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