Fresh-up: Wechseljahre APOTHEKE ADHOC, 10.08.2017 15:05 Uhr
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Frau im „Wechsel“: Wenn der Verlust an Estrogen sich in Hitzewallungen, Gereiztheit und Schlafstörungen bemerkbar macht. Foto: Elke Hinkelbein
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Depressionen möglich: Im Klimakterium kämpft der Körper darum das verlorene hormonelle Gleichgewicht wieder herzustellen. Foto: Petra Bork/pixelio.de
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Das Klimakterium kann mit einer Hormonersatztherapie (HET) behandelt werden. Foto: APOTHEKE ADHOC
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Ziel ist es dem Körper die Hormone zu geben, die ihm fehlen. Dabei gilt die Devise: So wenig wie möglich, so viel wie nötig. Foto: Elke Hinkelbein
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Findet eine Kombinationstherapie statt, wird zusätzlich zum Estrogen ein Gestagen verabreicht. Foto: APOTHEKE ADHOC
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Eine hormonfreie Therapieoption ist Traubensilberkerze – im Handel sind verschiedene Cimicifuga-Präparate (Remifemin, Schaper & Brümmer) die Beschwerden wie Hitzewallungen und Schlafstörungen lindern können. Die Studienlage ist jedoch in den meisten Fällen nicht eindeutig. Foto: APOTHEKE ADHOC
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Der Wurzelextrakt der nordamerikanischen Pflanzen besitze beruhigende und regulierende Eigenschaften. Foto: H. Zell CC BY SA 3.0 Wikipedia
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Die Isoflavone der Sojabohne dürfen nicht von Frauen verwendet werden, welche an östrogenabhängigem Brust- oder Gebärmutterkrebs erkrankt sind oder waren und in deren Familien-Historie diese Erkrankungen vorkommen. Foto: Wikipedia
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Außerdem werden Produkte mit dem Extrakt aus der Wurzel des Sibirischen Rhabarbers (Femiloges) eingesetzt. Foto: APOTHEKE ADHOC
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Gegen trockene Schleimhäute können in der Selbstmedikation befeuchtende Cremes und Gele aufgetragen werden. Foto: APOTHEKE ADHOC
Berlin - Hitzewallungen, Stimmungsschwankungen und Schweißausbrüche können die Beschwerden im „Wechsel“ sein. Das Klimakterium kann ein langwieriger Prozess und von Frau zu Frau unterschiedlich sein. Ein Fresh-up über Ursachen, Symptome, Verlauf und Behandlung der Wechseljahre.
Zwischen dem 45. und 55. Lebensjahr beginnt die Umstellung der Hormonproduktion und das hormonelle Gleichgewicht verschiebt sich, die Abstände zwischen den Blutungen werden länger, die Eisprünge seltener und die Progesteronproduktion nimmt ab, die männlichen Hormone werden hingegen unverändert produziert.
Ein bis zwei Jahre vor und nach der letzten Regelblutung, spricht man von der Perimenopause. Die Follikelreifung versiegt und der Eisprung bleibt aus. Ohne Reifung des Geldkörpers findet auch die Produktion von Progesteron nicht mehr statt. Zeitgleich nimmt die Estrogenproduktion ab. Im Anschluss folgt die Postmenopause, die bis zum 65. Lebensjahr andauern kann und die Bildung von Estrogen und Gestagen auf das Minimum absinken.
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