Viele neue Gesichter

Linke: Vier Sitze im Ausschuss

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Berlin -

In der vergangenen Legislaturperiode hatte die Linke zwei Sitze im Gesundheitsausschuss, später verlor sie sogar ihren Status als Fraktion. Doch aus der Bundestagswahl ging die Partei überraschend gestärkt hervor, sodass sie nun wieder vier Sitze hat.

2021 war die Linke an der 5-Prozent-Hürde gescheitert; nur dank der Grundmandatsklausel konnte sie mit 39 Abgeordneten in den Bundestag einziehen. Ende 2023 löste sich die Fraktion wegen des Überlaufs vieler Mitglieder zum Bündnis Sarah Wagenknecht (BSW) auf; die verbliebenen Abgeordneten waren fraktionslose Mitglieder des Bundestags. Doch bei der Bundestagswahl meldete sich die Partei zurück und holte überraschend 8,8 Prozent und damit 64 Sitze im Bundestag.

Im Gesundheitsausschuss werden vier Mitglieder vertreten sein. Ates Gürpinar war schon in der vergangenen Legislatur dabei, damals noch gemeinsam mit Kathrin Vogler. Der Medienwissenschaftler ist einer der stellvertretenden Parteivorsitzenden und kommt aus Rosenheim.

Stella Merendino ist Krankenpflegerin aus Berlin und auch gewerkschaftlich aktiv. Sie ist neu im Bundestag, genauso wie Evelyn Schötz, Altenpflegerin aus Roth. Dritter Neuzugang ist Julia-Christina Stange, Kinderkrankenschwester aus Worms.

Stellvertrende Mitglieder sind Dr. Michael Arndt, Arzt aus Homburg, Maik Brückner, Grafikdesigner aus Hildesheim, Katrin Fey, Sozialpädagogin aus Siegen und Kathrin Gebel, Psychologin aus Münster. Alle sind neu im Bundestag.

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