Neuer Vorstand

Generationenwechsel bei WIV-Apothekern

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Berlin -

Der Berufsfachverband der Apotheker:innen in Wissenschaft, Industrie und Verwaltung (WIV) hat einen neuen Vorstand. Damit soll auch einen Generationenwechsel eingeläutet werden.

Auf der Mitgliederversammlung vergangene Woche wurde der neue Vorstand gewählt. Zu ihm gehören nun Dr. Karl Sydow (Pharma Deutschland), Dr. Friederike Bach (Fraunhofer IMW), Maximilian Buch (Gemeinsamer Bundesausschuss), Markus Kirchner (Bundesinstitut für Risikobewertung) und Dr. Florian Kias (Pensatech Pharma). Damit wurde der Generationswechsel, der vom bisherigen Vorstand ausdrücklich gewünscht wurde, erreicht, so Sydow.

„Die bisherige Arbeit des Vorstandes gibt dem neuen Vorstand die Möglichkeiten das interaktive Netzwerk der WIV-Apothekerinnen und -Apotheker weiter auszubauen und eine stärkere Abstimmung mit WIV-Listen in den Kammern anzugehen“, meint der neue Vorstandvorsitzende Sydow.

„Ich freue mich, dass wir den WIV-Vorstand nun in jüngere Hände geben können, um den Zukunftsaufgaben, die vor den Pharmazeuten liegen, kraftvoll zu begegnen“, so der scheidende Vorstand Carl Ulrich Henneberg. Er und die anderen ehemaligen Vorstandsmitglieder wünschen dem gewählten Team viel Erfolg.

Der nicht gemeinnützige Verein hat aktuell rund 100 Mitglieder. In der Satzung sind die Ziele weit gefasst: Förderung des Nachwuchses, Förderung von Wissen und Gedankenaustausch, Fortbildung und Mitgestaltung von Berufspolitik und Politik. Die Fachgruppe erhebt keinen Mitgliedsbeitrag, sondern finanziert sich über Spenden.

Der Verein vertritt eine seit Jahren wachsende Gruppe an Kolleginnen und Kollegen: Während laut Abda die Zahl der Approbierten in öffentlichen Apotheken seit 2005 um 15 Prozent auf zuletzt knapp 53.200 gewachsen ist, kam es im selben Zeitraum bei den Apothekerinnen und Apothekern in Wissenschaft, Industrie und Verwaltung zu mehr als einer Verdopplung. Rund 13.600 Kolleginnen und Kollegen sind bei Herstellern (8200), an Universitäten (1700), in Behörden und Körperschaften (1100), Lehranstalten und Berufsschulen (600) oder in der Bundeswehr (300) tätig.

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