Bundesgesundheitsminister

Bahr wird nicht Obama-Berater

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Berlin -

Während sich Union und SPD über ihre Große Koalition verhandeln, regiert Schwarz-Gelb geschäftsführend weiter. Doch spätestens im neuen Jahr müssen sich zumindest die FDP-Minister einen neuen Job suchen. Eine außergewöhnliche Meldung zur Zukunft von Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) wurde aus seinem Haus allerdings schon dementiert: Bahr wird nicht Berater von US-Präsident Barack Obama.

Bahr weilt derzeit in Washington und nimmt dort an einem Kongress teil. Als einer der Hauptredner stellt er das deutsche Gesundheitssystem vor und spricht über die Behandlung chronisch Kranker.

Die Ostsee-Zeitung berichtet heute, Bahr werde nach dem Ausscheiden aus der Bundesregierung Berater von Obama werden. Ab Januar soll er demnach für zunächst drei Monate die US-Gesundheitsreform begleiten, so der Bericht.

Bahrs Sprecher wies den Bericht als „reine Spekulation“ zurück. Da auf dem Kongress auch viel über das US-Gesundheitssystem gesprochen werde, seien möglicherweise falsche Schlüsse gezogen worden. Die Reise des Ministers sei jedenfalls seit Monaten geplant gewesen. Bahr fliege heute zurück.

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