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Penta rudert bei Schlecker zurück

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Der tschechisch-slowakische Finanzinvestor Penta hat in die Bücher von Schlecker gesehen – und rudert zurück. Gegenüber den Stuttgarter Nachrichten sagte ein Sprecher des Private-equity-Unternehmens: „Es ist noch nicht entschieden, ob wir ein verbindliches Angebot abgeben werden oder nicht.“ Derzeit prüfe man verschiedene Alternativen. „Die Analyse kann sogar dazu führen, dass Penta bei Schlecker keine weiteren Schritte unternimmt.“

Auf jeden Fall wolle man mit Verdi Kontakt aufnehmen. Die Gewerkschaft hatte sich dafür eingesetzt, dass die Ansprüche der Beschäftigten in eine Kapitalbeteiligung am Konzern umgewandelt werden. Den 15-prozentigen Schnitt hält Verdi laut Bericht für „nicht darstellbar“, zumal keine Details zu den Plänen des Insolvenzverwalters vorlägen.

Am Osterwochenende war bekannt geworden, dass Penta einer der ernst zu nehmenden Bieter für Schlecker ist. Der Konzern betreibt unter der Marke „Dr. Max“ in Tschechien, der Slowakei und Polen Apothekenketten mit mehr als 300 Filialen, viele davon in Kaufland-Märkten und Einkaufszentren.

 

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