Chefredakteure für Noweda/Burda APOTHEKE ADHOC, 18.12.2018 12:16 Uhr
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Wechselt zu Burda: Klaus Dahm steigt im Januar als Chefredakteur bei der neuen Kundenzeitschrift My Life ein. Foto: Burda
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Er wird sich den Posten mit Silvia von Maydell teilen. Foto: Burda
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Ab April 2019 kommt MyLife: Noweda und Burda unterbieten den Wort & Bild Verlag deutlich. Foto: APOTHEKE ADHOC
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Laut Noweda haben sich 5000 Apotheken für den „Zukunftspakt Apotheke“ angemeldet. Kay Labinsky (Geschäftsführer BurdaLife), Karl Josef Paulweber (Noweda-Vorstand), Dr. Michael Kuck (Noweda-Chef), Philipp Welte (Vorstand Burda) und Joachim Wörtz (Noweda-Vorstand) (v.l.). Foto: Noweda
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Ähnlich wie die Umschau wird es MyLife auch mit Rätselteil geben. Foto: APOTHEKE ADHOC
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Auf der Expopharm ließen sich die neuen Partner bereits in die Karten schauen. Für 99 Euro wurde das Paket zum „Zukunftspakt Apotheke“ den Mitgliedern am Messestand angeboten. Foto: APOTHEKE ADHOC
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Anders als beim Wort & Bild Verlag fallen bei MyLife deutlich geringere Vertriebskosten an. Die Exemplare können mit den blauen Lieferwannen jederzeit in die Apotheken gebracht werden. Foto: APOTHEKE ADHOC
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Noweda-Vorstand und -Aufsichtsrat haben im September in einem emotionalen Brief an die Mitglieder für die Teilnahme am „Zukunftspakt Apotheke“ geworben. Foto: Noweda
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Noweda-Chef Dr. Michael Kuck lädt aber nicht nur Mitglieder ein – alle Apotheken sollen mitmachen können. Foto: Noweda
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Kuck und Burda-Vorstand Philipp Welte wollen den Apothekenmarkt aufmischen. Foto: Noweda
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Die neue Bestellplattform unter der Domain „IhreApotheken.de“ ermögliche es Patienten und Apothekenkunden bundesweit, in einer Vor-Ort-Apotheke ihrer Wahl Arzneimittel und apothekenübliche Waren vorzubestellen. Screenshot
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Hinter der Leitidee „Gemeinsam. Stärker.“ stehe eine umfassende Initiative zur Stärkung der Apotheken vor Ort, teilten die Partner mit. Foto: Noweda
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Neben dem Bestellportal gehört zur Offensive das neue Apothekenmagazin „Mylife“. Foto: Noweda
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Als Partner holt sich die Genossenschaft mit Burda einen der großen Verlage in Deutschland an Bord. Foto: Burda
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Die Zukunftspakeure: Kay Labinsky (BurdaLife), Karl Josef Paulweber und Dr. Michael P. Kuck (beide Noweda), Philipp Welte (Burda) und Joachim Wörtz (Noweda), v.l.n.r. Foto: Noweda
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Für Wort&Bild-Chef Andreas Arntzen kam die Nachricht von Noweda und Burda nicht überraschend. Er glaubt aber nicht an den Erfolg der „Insellösung“ der beiden. Foto: Arntzen
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Über das Bestellportal besteht optional die Möglichkeit, sich die bestellten Artikel per Botendienst nach Hause liefern zu lassen, sofern die ausgewählte Vor-Ort-Apotheke diesen Service anbietet. Foto: APOTHEKE ADHOC
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Apothekenkunden stehe damit über die Online-Plattform „IhreApotheken.de“ anders als bei Versandapotheken ein größtmögliches Sortiment zur Verfügung. Darüber hinaus erfolge die Versorgung deutlich schneller als durch jede Versandapotheke. Foto: Shop-Apotheke
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Der Kampf um die Vorherrschaft auf dem Markt für Apotheken-Apps ist im vollen Gange: Jetzt schließen sich Noventi und ARZ Darmstadt mit dem Ziel zusammen, das Beste aus Callmyapo und Apojet zu bündeln. Foto: APOTHEKE ADHOC
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Damit seien die beiden „derzeit marktführenden Apps“ – mit nach Firmenangaben inzwischen annähernd 4000 Apotheken als Nutzern – voll kompatibel und es bestehe die Möglichkeit, über beide Apps einen einheitlichen digitalen Zugang in die Apotheken zu schaffen. Fotos: APOTHEKE ADHOC
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Auch Linda hat eine App auf dem Markt, ganz nach dem Konzept Linda 24/7. Nach Verzögerungen gingen im Juni die „digitalen Filialen“ an den Start. Foto: APOTHEKE ADHOC
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77 Prozent der Apotheker und PTA sind laut APOSCOPE-Umfrage der Meinung, dass Verbraucher sich im Internet künftig nicht mehr nur informieren, sondern auch online einkaufen oder vorbestellen werden. Heute nutzt laut Umfrage jede zweite Apotheke elektronische Formate, um Kunden und Patienten zu informieren. Grafik: APOSCOPE
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85 Prozent der Umfrageteilnehmer fänden elektronische Vorbestellformate für die Apotheke hilfreich. Als sinnvolle digitale Dienstleistungsangebote werden vor allem Apps (72 Prozent) und digitale Medikationsplaner (67 Prozent) gesehen. Grafik: APOSCOPE
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Der Markt von Kundenzeitschriften ist umkämpft. „Mit dem neuen Apothekenmagazin Mylife bieten wir eine innovative Alternative in einem attraktiven Markt, in dem bislang eine Monopolstruktur besteht“, so Burda-Vorstand Philipp Welte. Foto: APOTHEKE ADHOC
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Mylife wird ab dem Frühjahr 2019 erscheinen. Für das gemeinsame Apothekenmagazin in Konkurrenz zur Apotheken Umschau hatten Noweda und Burda die Gründung eines Joint Ventures angemeldet, der das Bundeskartellamt zugestimmt hat. Foto: APOTHEKE ADHOC
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Im Kampf um Abnehmer versuchte die Neue Apotheken Illustrierte (NAI), Apotheken mit einem ungewöhnlichen Probeabo zu ködern. Foto: APOTHEKE ADHOC
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Mit dem kostenfreien Probeabo stemmt sich die ABDA-Tochter Avoxa gegen den Niedergang der NAI. Die NAI kommt auf knapp 900.000 verkaufte Hefte pro Monat sowie 200.000 Freiexemplare. Foto: APOTHEKE ADHOC
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Die Apothekenkooperation Linda hat ihr Magazin mittlerweile eingestellt. Stattdessen geht nun auch die Umschau in die Linda-Apotheken. Foto: APOTHEKE ADHOC
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Die Apotheken Umschau ist nach Verlagsangaben Deutschlands Gesundheitsmagazin Nummer 1. Monatlich werden demnach rund 9,2 Millionen Exemplare verkauft, was knapp 20 Millionen Lesern entspricht. Foto: Christof Stache
Berlin - Burda hat die Chefredaktion für die neue Kundenzeitschrift My Life besetzt: Silvia von Maydell und Klaus Dahm werden sich den Posten teilen. Der Journalist wechselt Anfang Januar von der Klambt Mediengruppe zu BurdaLife. Das Heft ist Teil des Zukunftspakts mit Noweda. Dem Großhändler zufolge haben sich schon 5000 Apotheken angemeldet, in denen das Konkurrenzblatt zur Apotheken Umschau ab Frühjahr 2019 ausliegen wird.
Dahm ist seit 1990 als Chefredakteur für verschiedene Lifestyle-Zeitschriften wie Grazia, Max und Petra sowie für die Magazine Vital (Herausgeber) und Healthy Living (Editorial Director) tätig. Maydell leitet seit 2016 bei BurdaLife die Health Agency. Darunter sind Medizin-Journalisten gebündelt, die alle Inhalte aus dem Themenspektrum Gesundheit für die wöchentlichen Frauen- und Entertainment-Titel erstellen. Sie ist zudem redaktionell für das Onlineportal Mylife.de und das Gesundheitsmagazin „Ma vie – gesund Leben“ verantwortlich.
My Life wird ab dem Frühjahr wie die Apotheken Umschau des Wort & Bild Verlags alle zwei Wochen erscheinen. Konzepte und Produktion sollen in „enger Zusammenarbeit mit einem bundesweiten Apotheker-Beirat“ entstehen. Dieser unterstütze die Redaktion aus der tagesaktuellen Perspektive der Vor-Ort-Apotheke bei der Themenauswahl, bei pharmazeutischen Fachfragen und beim beratenden Dialog mit den Lesern.
Die Zeitschrift wird an den Verlagsstandorten in Hamburg und Offenburg produziert. Die Chefredakteure nutzen für die Erstellung ein Redaktions-Netzwerk. Die Beiträge entstehen mit allen Medizin-Journalisten und Gesundheits-Experten von Burda zusammen. Das Online-Portal Mylife.de gibt es bereits länger. Die Beiträge auf der Startseite allerdings auch: Seit mindestens drei Wochen stehen dieselben Artikel ganz oben – und das Angebot ist auf den ersten Blick recht monothematisch für eine Gesundheitsseite. Der Aufmacher zu Blasenentzündung nach dem Geschlechtsverkehr ist mit viel nackter Haut bebildert, unter meist gelesen gibt es Beiträge zu den Themen vorzeitiger Samenerguss, Sexsklaven und schmerzfreier Analverkehr.
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