AOK-Rabattverträge

Ratiopharm räumt ab

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Berlin -

Bei der aktuellen Rabattausschreibung der AOK konnte sich Teva/Ratiopharm die meisten Zuschläge sichern: 22 der insgesamt 82 Wirkstoffe und Kombinationen gingen an die Bietergemeinschaft. Die Ausschreibung erfolgte bundesweit für jeweils acht Gebietslose. Teva/Ratiopharm erhielt den Zuschlag für 172 Gebietslose.

Bei 13 Wirkstoffen war Teva/Ratiopharm bereits bisheriger Partner der AOK. Dazu gehören Allopurinol, Bisoprolol und Bisoprolol/HCT, Captopril/HCT, Carvedilol, Enalapril und Enalapril/HCT, Felodipin, Furosemid, Gabapentin, Indometacin, Lisinopril und Ramipril/HCT.

An Stada/Aliud gingen insgesamt 18 Wirkstoffe in 125 Gebietslosen, darunter Tramadol und Ibandronsäure. Aliud sicherte sich neun, Stadapharm sieben Wirkstoffe. Die übrigen zwei Wirkstoffe teilen sich die beiden Schwesterfirmen.

Hexal erhielt den Zuschlag für sieben Wirkstoffe in 44 Gebietslosen. Bundesweit versorgt der Konzern künftig AOK-Versicherte mit Metoprolol/HCT und Nifedipin. Die Konzerntochter 1A bekam keinen Zuschlag. Bei Hexal ist man trotzdem zufrieden mit dem Ergebnis: „Das liegt im Rahmen dessen, was wir erwartet haben“, sagte ein Konzernsprecher.

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