Generikahersteller

Aliud sucht Nähe zu Stada

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Der Generikahersteller Aliud will etwa 30 Arbeitsplätze vom baden-württembergischen Laichingen ins hessische Bad Vilbel verlegen - dort sitzt der Mutterkonzern Stada. Nach einem Bericht der Südwest Presse soll der Umzug bis April erfolgen. Betroffen sind demnach die Unternehmenssparten Qualitätssicherung, Zulassung und medizinische Wissenschaft.

In Laichingen sollen etwa 50 Arbeitsplätze in den Bereichen Controlling, Marketing und Vertrieb verbleiben. Es ist nicht das erste Mal, dass Aliud Arbeitsplätze verlagert: Vor rund zwei Jahren war die Logistiksparte ins hessische Florstadt umgezogen - dort betreibt Stada sein Logistikzentrum.

Aliud hatte in den ersten neun Monaten 2010 weniger als im Vorjahreszeitraum umgesetzt: Der Umsatz ging um 10 Prozent auf 162,8 Millionen Euro zurück. Der 1986 gegründete Generikahersteller gehört seit 1996 zum Stada-Konzern und vertreibt nach eigenen Angaben mehr als 500 Präparate.

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