US-Arbeitsmarkt

... Top-Aussichten für PTA

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Noch besser als für Apotheker sehen die Perspektiven laut Statistikamt in den USA für PTA aus, auch wenn diese mit einem jährlichen Einkommen von rund 25.000 US-Dollar eher zu den Geringverdienern gehören. Aktuell arbeiten in den USA 285.000 PTA, knapp drei Viertel davon in den 60.000 Apotheken des Landes sowie 20 Prozent in Kliniken und Gesundheitszentren.

Für 2016 rechnen die Statistiker damit, dass es 376.000 PTA geben wird; eine Steigerung um ein Drittel. Inklusive Berufsübergabe können 178.000 Stellen neu besetzt werden.

Allerdings gibt es in den USA für PTA bislang keine einheitlichen Ausbildungsvorschriften. Oft findet die Lehre ausschließlich in der Apotheke statt, auch wenn viele Arbeitgeber eine Zertifizierung bevorzugen. So bieten private PTA-Schulen zehnmonatige Kurse für rund 3000 Dollar an.

In zwölf Staaten gibt es derzeit allerdings noch keinerlei Vorschriften an Registrierung, Zertifizierung oder Lizenzierung von PTA; in zehn Staaten wird einer Umfrage zufolge daran gearbeitet. Als Gründe dafür nennen die PTA-Verbände Probleme bei der politischen Durchsetzung und Widerstand seitens der Apothekenketten.

Anders als für Apotheker und PTA sind dagegen die Aussichten für PKA weniger positiv. Von derzeit 50.000 Hilfskräften sollen 2016 nur 45.000 übrig bleiben. PKA zählen mit einem Jahreseinkommen von rund 19.000 Dollar zu den Niedrigverdienern in den USA.

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