Corona-Impfstoff für Arztpraxen

Zweite Lieferung, viele Fragen

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Die zweite Runde bei den Corona-Impfstoffen lief reibungslos, doch für die kommende Woche gibt es viele Fragen.Foto: APOTHEKE ADHOC
Berlin -

Nach der erfolgreichen Premiere lief auch die zweite Lieferung des Corona-Impfstoffs an die Apotheken reibungslos. Sorge bereitet vielen Apothekenmitarbeiter:innen dagegen die kommende Woche.

Wie in der Vorwoche brachte der Großhandel die empfindlichen Vials in speziellen Thermoboxen, die aber sofort wieder mitgenommen wurden. Nach Kontrolle der Lieferung ging es für die Fläschchen zunächst in den Kühlschrank und von dort weiter in die Arztpraxen.

In der kommenden Woche wird erstmals auch der Impfstoff von AstraZeneca dabei sein – die Menge von Biontech fällt entsprechend niedriger aus. Die Apotheken sollen die Aufträge der Praxen dann jeweils 1:1 verteilen, was allerdings gar nicht so einfach ist. Zwar bezieht sich die Vorgabe auf die Vials, sodass die unterschiedlichen Dosen vernachlässigt werden können.

Aber die neue Höchstmenge von 42 statt 50 Dosen lässt sich nur in einer bestimmten Konstellation erreichen. Dazu kommt, dass viele Arztpraxen den Impfstoff eigentlich gar nicht haben wollen. Möglicherweise wird es in der kommenden Woche erstmals Herausforderungen bei der Auslieferung geben. Bis morgen 12 Uhr müssen die Impfstoffe bestellt sein.

 

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