Bundestagswahl

Gröhe: FDP muss alleine kämpfen

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Das Ergebnis der Landtagswahl in Bayern war für die FDP ernüchternd: Die Liberalen scheiterten an der 5-Prozent-Hürde. Bis zur Bundestagswahl am kommenden Sonntag will die Partei besonders Zweitstimmen gewinnen. CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe will sich an einer Zweitstimmenkampagne der FDP aber nicht beteiligen. „Wer will, dass Angela Merkel Bundeskanzlerin bleibt und unser Land weiter gut regiert wird, der muss mit beiden Stimmen die Union wählen“, sagte Gröhe.

Aus Sicht das Generalsekretärs wird die Bundestagswahl „ein knappes Rennen“. Man werde daher in der kommenden Woche jede Minute nutzen, um möglichst viele Menschen zu erreichen und für die Union zu gewinnen.

Das Wahlergebnis der SPD – 20,6 Prozent – bezeichnete Gröhe als „herbe Niederlage“ nicht nur für die SPD in Bayern, „sondern auch für Peer Steinbrück und die SPD im Bund“. Selbst eine Woche vor der Bundestagswahl könnten Steinbrück und die SPD ihre Wähler nicht mobilisieren, so Gröhe. „Einmal mehr ist deutlich geworden: Es gibt keine Chance auf Mehrheit für Rot-Grün in diesem Land.“

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