Multiple Sklerose

Rebif auch im Frühstadium

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Rebif (Interferon beta-1a) kann künftig auch bei ersten Anzeichen von Multipler Sklerose (MS) eingesetzt werden. Der Darmstädter Pharmakonzern Merck hat von der EU-Kommission eine entsprechende Zulassungserweiterung erhalten.

Zur Behandlung der schubförmigen MS ist das Interferon in mehr als 90 Ländern weltweit zugelassen. Rebif ist das umsatzstärkste Medikament von Merck.

Die Injektionslösung muss alle zwei Tage subcutan gespritzt werden. Eine der häufigsten Nebenwirkungen sind grippeähnliche Symptome, besonders am Anfang der Therapie. Außerdem kann sich das Blutbild verändern, und Patienten können eine Depression entwickeln und unter Schlaflosigkeit leiden.

 

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