Pole-Dance: Apothekerin bei Meisterschaft Carolin Bauer, 10.05.2018 09:41 Uhr
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Hoch hinaus an der Stange: Apothekerin Rebekka Pech (vorne) hat an der Deutschen Polesport Meisterschaft teilgenommen. Foto: Frank Reimann
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In der Kategorie „Weibliche Doubles über 18 Jahre“ belegte sie mit ihrer Partnerin Margarita Kalmikova den 6. Platz. Foto: Pech
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Gemeinsam kämpften sie gegen rund 140 Athleten um den Titel. Foto: Frank Reimann
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Dehnen muss sein: So bereiteten sich die Athletinnen auf den Wettkampf vor. Foto: Pech
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Pech tanzt seit vier Jahren an der Stange. Foto: Frank Reimann
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Für den Wettbewerb am vergangenen Samstag hat sie sich mit ihrer Partnerin lange vorbereitet und eine Choreographie erstellt. Foto: Frank Reimann
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Insgesamt dauerte der Auftritt vor der Jury vier Minuten. Foto: Frank Reimann
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Mit dem 6. Platz ist Pech (links) zufrieden. „Wir sehen das als Spaß“, sagt die 29-Jährige. „Ich fand es schade, dass die Choreographie so wenig Punkte erhalten hat.“ Foto: Pech
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Die Pharmazeutin ist in der Gruppe gegen acht weitere Teilnehmer angetreten. „Ich hatte mir mehr erhofft.“ Wofür genau es Punktabzug gegeben hat, wisse sie nicht. Foto: Frank Reimann
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Insgesamt gibt es knapp 20 verschiedene Kategorien. Auch Teilnehmer über einem Alter von 50 Jahren sowie Kinder machen mit. Foto: Frank Reimann
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Der Wettbewerb in Dortmund wird von der Organisation des Deutschen Polesports (ODPS) veranstaltet. Die Deutsche Polesport Meisterschaft findet jährlich statt und ist Teil eines Netzwerks mit 25 Wettkämpfen und rund 5.000 Athleten. Foto: Frank Reimann
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Am Samstag schauten Pech (oben) rund 200 Besucher zu. „Da spielt die Aufregung natürlich mit“, sagt die Apothekerin. „Jede Figur hat geklappt. Das war in der Vorbereitung nicht einmal der Fall“, freut sich die Hobbysportlerin.
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Vor vier Jahren wurde die 29-Jährige noch belächelt, als sie sich für Pole-Dance interessierte. Foto: Pech
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Mittlerweile ist sie selbst Trainerin in einem Studio und an der Universität. Foto: Pech
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„Jeder kann mitmachen, egal ob dick oder dünn.“ Foto: Pech
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Am liebsten tanzt Pech im Double an der Stange. Gerade bei öffentlichen Auftritten hat sie dadurch ihr Lampenfieber besser im Griff.
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Die Herausforderung beim Pole-Dance: Den schweren Sport leicht aussehen lassen. Foto: Pech
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Zusätzlich zur Kraft sei die richtige Technik sei entscheidend und helfe, die schwierigen Figuren zu meistern. Foto: Pech
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Zu ihren Lieblingsfiguren zählt das Spagat, das eine große Biegsamkeit erfordere. „Anders als Kraft muss man die Flexibilität Tag für Tag trainieren. Darauf bin ich schon stolz.“ Foto: Pech
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Pech nimmt auch erfolgreich an Wettbewerben teil. Foto: Pech
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Bei den Wettkämpfen ist sie ebenfalls mit Partnerin auf der Bühne. Foto: Pech
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Fünf Stunden gibt Pech pro Woche Unterricht, 15 Stunden pro Woche trainiert sie selbst. Die Kollegen vom Düsseldorfer Studio Poleland seien wie eine zweite Familie geworden. Foto: Pech
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Mit ihren Pole-Dance-Kollegen ist sie auch in einem Kalender abgebildet. Foto: Pech
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Hauptberuflich ist Pech in der Laurentius-Apotheke in Mönchengladbach angestellt. Vor zwei Jahren übernahm ihr Bruder den Betrieb von den Eltern. Foto: Pech
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Auch das Team fände ihre sportliche Leidenschaft spannend. Ein Vorteil sei, dass sie vor allem mit Frauen zusammenarbeite. Foto: Pech
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Profis lernten angesichts der zahlreichen Figuren und Schwierigkeitsstufen nie aus. Foto: Pech
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„Die sehen den Sport in Pole-Dance. Männer finden es oft anrüchig.“ Foto: Pech
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Probleme habe es aber nie gegeben: „Ich gehe ganz offen damit um.“ Foto: Pech
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Pech hat Stretching in der Apotheke eingeführt. Als gute Streckhilfe erweist sich bespielsweise eine offene Schublade des Generalalphabets. Foto: Pech
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Mit Anfängern probt Pech zunächst den Umgang mit der Stange, um die Scheu zu verlieren. Auch Technik und Choreografie stehen auf dem Programm. Foto: Pech
Berlin - Apothekerin Rebekka Pech hat bei der Deutschen Polesport Meisterschaft gemeinsam mit rund 140 Athleten um einen Titel gekämpft. In der Kategorie „Weibliche Doubles über 18 Jahre“ belegte sie mit ihrer Partnerin Margarita Kalmikova den 6. Platz.
Pech tanzt seit vier Jahren an der Stange. Mittlerweile unterrichtet die Angestellte der Laurentius-Apotheke in Mönchengladbach auch Pole-Dance. Auf den Wettbewerb am vergangenen Samstag hat sie sich mit ihrer Partnerin lange vorbereitet und eine Choreographie erstellt. Insgesamt dauerte der Auftritt vor der Jury vier Minuten.
Mit dem 6. Platz ist Pech zufrieden. „Wir sehen das als Spaß“, sagt die 29-Jährige. „Ich fand es schade, dass die Choreographie so wenig Punkte erhalten hat.“ Die Pharmazeutin ist in der Gruppe gegen acht weitere Teilnehmer angetreten. „Ich hatte mir mehr erhofft.“ Wofür genau es Punktabzug gegeben hat, wisse sie nicht. Insgesamt gibt es knapp 20 verschiedene Kategorien. Auch Teilnehmer über einem Alter von 50 Jahren sowie Kinder machen mit.
Der Wettbewerb in Dortmund wird von der Organisation des Deutschen Polesports (ODPS) veranstaltet. Die Deutsche Polesport Meisterschaft findet jährlich statt und ist Teil eines Netzwerks mit 25 Wettkämpfen und rund 5000 Athleten. Die Jury bewertet Pflichtelemente wie bestimmte Figuren. „Man kann aus einem Katalog auswählen und muss elf zeigen.“ Zu ihren Lieblingsfiguren zählt das Spagat, das eine große Biegsamkeit erfordere. Bonuspunkte gebe es, wenn man als Double 100-prozentig synchron tanze und die Füße durchstrecke.
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