Generikakonzerne

Stada mit Gewinneinbruch

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Ein Drittel weniger: Der Gewinn des Generikakonzerns Stada ist im vergangenen Jahr wegen Sondereffekten und Währungseinflüssen um 32 Prozent auf 68,4 Millionen Euro zurückgegangen. Nach den vorläufigen Konzernkennzahlen legte der Umsatz zwar um 4 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro zu. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) sank aber um 4 Prozent auf 268,8 Millionen Euro.

Die Sondereffekte belasteten den Ertrag mit 66,7 Millionen Euro nach Steuern. Die Dividende soll von 0,55 Euro im Vorjahr 0,37 Euro sinken. Für 2011 und 2012 rechnet Stada mit einem Wachstum bei Umsatz und Ertrag.

Die endgültigen Zahlen für 2010 sollen Ende März vorgelegt werden. Stada hatte im dritten Quartal Abschreibungen vornehmen müssen; vor allem in Serbien hatte der Konzern Probleme. Als weiteren Markt mit schwierigen Rahmenbedingungen nennt der Konzern Deutschland.

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