Pharmakonzerne

Novartis will Krebsspezialisten übernehmen

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Basel -

Der Schweizer Pharmakonzern Novartis will das auf Krebsdiagnostik spezialisierte Unternehmen Advanced Accelerator Applications (AAA) übernehmen. Das entsprechende Gebot bewertet die französische Firma mit 3,9 Milliarden US-Dollar (3,36 Milliarden Euro), wie Novartis mitteilte.

Novartis bietet 41 Dollar pro Aktie für das an der Nasdaq notierte Unternehmen. AAA hat einen Schwerpunkt in der Herstellung von Radiopharmazeutika. Dies sind radioaktive Mittel, die in der Diagnostik – vor allem bei Krebs – eingesetzt werden. Im vergangenen Jahr hat AAA 109 Millionen Euro umgesetzt. Rund 550 Angestellte in 13 Ländern arbeiten für das Unternehmen mit Sitz in Saint-Genis-Pouilly nahe Genf.

Der Zukauf stärke das Krebsgeschäft von Novartis mit absehbaren Produktstarts sowie einer Technologieplattform mit möglichen Anwendungen für onkologische Programme in der Frühentwicklung, heißt es in der Mitteilung.

Ab 2018 peilt Novartis eine neue Wachstumsphase an. Konzernchef Joe Jimenez übergibt im Februar sein Amt an Vasant Narasimhan, der momentan die Medikamentenentwicklung leitet. Der designierte Novartis-Chef will die Kosten für klinische Medikamenten-Studien durch effizientere digitale Methoden spürbar senken. Derzeit dauere die Markteinführung einer Arznei bis zu 14 Jahre und koste mindestens 2,5 Milliarden US-Dollar.

Novartis hat aktuell 200 Entwicklungsprojekte in der Pipeline und führt 500 Studien durch. Der Pharmakonzern hat weltweit 121.000
Mitarbeiter und erzielte im vergangenen Jahr einen Umsatz von rund 48,5 Milliarden Dollar.

Novartis bietet 41 Dollar pro Aktie für das an der Nasdaq notierte Unternehmen. AAA hat einen Schwerpunkt in der Herstellung von Radiopharmazeutika. Dies sind radioaktive Mittel, die in der Diagnostik – vor allem bei Krebs – eingesetzt werden. Im vergangenen Jahr hat AAA 109 Millionen Euro umgesetzt. Rund 550 Angestellte in 13 Ländern arbeiten für das Unternehmen mit Sitz in Saint-Genis-Pouilly nahe Genf.

Der Zukauf stärke das Krebsgeschäft von Novartis mit absehbaren Produktstarts sowie einer Technologieplattform mit möglichen Anwendungen für onkologische Programme in der Frühentwicklung, heißt es in der Mitteilung.

Ab 2018 peilt Novartis eine neue Wachstumsphase an. Konzernchef Joe Jimenez übergibt im Februar sein Amt an Vasant Narasimhan, der momentan die Medikamentenentwicklung leitet. Der designierte Novartis-Chef will die Kosten für klinische Medikamenten-Studien durch effizientere digitale Methoden spürbar senken. Derzeit dauere die Markteinführung einer Arznei bis zu 14 Jahre und koste mindestens 2,5 Milliarden US-Dollar.

Novartis hat aktuell 200 Entwicklungsprojekte in der Pipeline und führt 500 Studien durch. Der Pharmakonzern hat weltweit 121.000

Mitarbeiter und erzielte im vergangenen Jahr einen Umsatz von rund 48,5 Milliarden Dollar.

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