Generikakonzerne

Stada knackt 2-Milliarden-Marke

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Berlin -

Stada legt zu: Der Bad Vilbeler Generikahersteller hat im vergangenen Jahr erstmals einen Umsatz von mehr als 2 Milliarden Euro erwirtschaftet. Die Zuwächse gehen vor allem auf das Geschäft in Osteuropa, den CIS-Staaten wie Russland, Kasachstan oder Armenien sowie im Asien- und Pazifikraum zurück. Auch mit seinen Markenprodukten konnte der Hersteller wachsen.

Die Umsatzentwicklung bestätigte die strategische Ausrichtung, nach der ein Schwerpunkt auf die Erweiterung der Geschäfte in den Schwellenländern und ein Fokus auf den Ausbau der starken Marken gelegt werde, sagte Konzernchef Hartmut Retzlaff. Die endgültigen Zahlen für das vergangene Geschäftsjahr sollen am 27. März vorgestellt werden.

Stada hatte eigentlich erst für 2014 einen Umsatz von rund 2,2 Milliarden Euro angepeilt. 2012 lagen die Verkaufserlöse insgesamt noch bei rund 1,8 Milliarden Euro. In Deutschland sank der Umsatz damals um 6 Prozent auf 470 Millionen Euro. Die Marke von einer Milliarde Euro wurde 2005 erreicht.

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