Kein DAT wie jeder andere: Friedemann Schmidts Abschiedsworte dürften manchem Delegierten erst Recht mit neuer Unsicherheit in die Zukunft blicken lassen, kommentiert Lothar Klein.Foto: Christof Stache
Deutliche Worte zum Abschluss: „Wir stehen vor tiefgreifenden Veränderungen. Wir kommen mit unserer klassischen Haltung nicht mehr weiter“, meinte Schmidt am Ende des Apothekertages.Foto: Christof Stache
In der DAT-Diskussion ließ ABDA-Präsident außerdem durchblicken, wie tief der Frust über die Kassen sitzt: Wenn Gespräche nicht mehr weiterhelfen, müsse „am Schluss irgendwann einmal draufgehauen werden“.Foto: Christof Stache
„Apotheken sollen bei der Finanzierung nicht schlechter gestellt werden als die Ärzte“, sagte Claudia Korf, DAV-Geschäftsführerin, zum Auftakt der DAT-Debatte über das Thema Digitalisierung.Foto: Christof Stache
In der Debatte warnte Peter Froese, Vorsitzender des Apothekerverbandes Schleswig-Holstein davor, dass aus dem E-Rezept eine „Handelsware“ werden könne. Das E-Rezept sei für den Markt ein „hochinteressanter digitaler Gegenstand“. Foto: Christof Stache
Außerdem stimmten die Delegierten des Apothekertages nun doch mit äußerst knapper Mehrheit für die Einsetzung einer Kommission zur Erarbeitung eines Plan B zum Rx-Versandhandelsverbot.Foto: Christof Stache
Der Antrag war fast wortgleich mit dem zuvor abgelehnten Antrag der Kammer Hamburg (hier Kammerchef Kai-Peter Siemsen). Zu diesem zweiten Anlauf gab es keine Aussprache. ABDA-Präsident Friedemann Schmidt reagierte anders als zuvor nicht.Foto: Christof Stache
„Wir werden am Ende die Aufgabe der Gleichpreisigkeit akzeptieren müssen, das ist nicht ganz einfach“, antwortete Andreas Kiefer am Mittwoch auf eine Frage nach der ABDA-Strategie der letzten zweieinhalb Jahre in Sachen Versandhandelsverbot.Foto: Christof Stache
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat beim DAT in München keine Lösungen präsentiert, keine Zusagen oder Versprechungen ins Protokoll diktiert, aber aufgezeigt, wohin die Reise für die Apotheken geht – und dass er notfalls auch gegen die ABDA seine Politik durchregieren will.Foto: Christof Stache
Spahn setzt der ABDA die Pistole auf die Brust: Die Gespräche dürften nicht „im Nirwana“ enden. In einem halben Jahr will er Ergebnisse liefern.Foto: Christof Stache
ABDA-Präsident Friedemann Schmidt forderte Bundesgesundheitsminister Spahn auf, die Heimat für Apotheken in Deutschland zu sichern und statt „ökonomischer Klugscheißerei“ verlässliche Rahmenbedingungen zu schaffen.Foto: Christof Stache
Die Kammer Saarland kam mit deutlichem Protest zur Eröffnung des Deutschen Apothekertages.Foto: Christof Stache
„Der Apotheker vor Ort ist ein Teil der Heimat“ und „Eine EU – ein Recht. AMPReisV für alle“, hieß es auf den Schildern und Tüchern, die die Delegierten der Kammer während Spahns Rede in die Luft hielten.Foto: Christof Stache
Auch kleinere Schilder wurden hochgehalten.Foto: Christof Stache
Spahn ging nicht weiter darauf ein.Foto: Christof Stache
Pro Generika-Chef Wolfgang Späth monierte bei der Expopharm, dass der überhöhte Kostendruck im Generikabereich auf allen Produktionsebenen zu einem Rückgang der Angebotsvielfalt geführt habe. Foto: Christof Stache
DAV-Chef Fritz Becker erwartet von Gesundheitsminister Jens Spahn endlich ein Konzept, um die Gleichpreisigkeit wieder herzustellen.Foto: Christof Stache
Nur so lasse sich die Arzneimittelversorgung durch wohnortnahe Apotheken auf lange Sicht aufrechterhalten.Foto: Christof Stache
Sonst werde es nicht mehr lange dauern, bis Lücken entstünden, die sich nicht mehr schließen ließen.Foto: Christof Stache
Der vfa-Vorsitzender Han Steutel dankte den Apothekern für die gute Zusammenarbeit. Foto: Christof Stache
In Fahrt bleiben: BAH-Chef Jörg Wieczorek fordert die ABDA auf, sich in der politischen Debatte zu bewegen und Ziele in den Blick zu nehmen.Foto: Christof Stache
Phagro-Chef Dr. Thomas Trümper appellierte bei der Expopharm-Eröffnung an gegenseitiges Verständnis in der Branche.Foto: Christof Stache
Die Expopharm wurde mit den Grußworten von Becker & Co. eröffnet.Foto: Christof Stache
Am Dienstag wurde bereits fleißig aufgebaut.Foto: Christof Stache
Richtig voll wurden die Reihen, als Spahn kam.Foto: Christof Stache
München
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Es war kein gewöhnlicher Apothekertag, München wird in Erinnerung bleiben. Ob es einmal den Zeitpunkt einer Zäsur für die Apotheker markieren wird? Viele Anzeichen sprechen dafür.
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