Antiepileptika

AOK lässt Trobalt importieren

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Nicht nur TK-, sondern auch AOK-Versicherte können weiterhin mit Trobalt (Retigabin) behandelt werden. Da das Antiepileptikum eine europäische Zulassung habe, könne es als Einzelimport aus dem europäischen Ausland bezogen werden, erläutert AOK-Chef Uwe Dreh. Deutschlandweit seien ungefähr 280 AOK-Versicherte betroffen; 70 davon alleine in Baden-Württemberg.

Der Hersteller GlaxoSmithKline (GSK) hatte das Präparat in Deutschland vom Markt genommen, nachdem der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) dem Präparat in seiner frühen Nutzenbewertung keinen Zusatznutzen bescheinigt hatte. Auf Preisverhandlungen wollte sich der Hersteller daraufhin nicht einlassen.

 

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