Koalitionsverhandlungen

Neue Minister gesucht

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Wer folgt auf Bahr? Bis die neue Regierung steht, bleibt der Gesundheitsminister geschäftsführend im Amt. Über seinen Nachfolger und die anderen Minister streiten jetzt Union und SPD in den Koalitionsverhandlungen.Foto: Elke Hinkelbein
Neuer Minister könnte Karl Lauterbach werden. Er verhandelt für die SPD die Themen Gesundheit und Pflege.Foto: Elke Hinkelbein
SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück hatte Lauterbach in sein Kompetenzteam berufen und ihm den Ministerposten zugesichert - sollten die Sozialdemokraten das Ressort bekommen.Foto: Elke Hinkelbein
In den Koalitionsverhandlungen muss sich Lauterbach mit Jens Spahn (CDU) messen, der für die Union verhandelt.Foto: Elke Hinkelbein
Spahn gilt als ausgewiesener Gesundheitsexperte seiner Fraktion. Ob er für die Union schon ministrabel ist, ist eine andere Frage.Foto: Elke Hinkelbein
Als neue Gesundheitsministerin ist auch Ursula von der Leyen (CDU) im Gespräch. Die derzeitige Arbeitsministerin führt allerdings zunächst die AG Arbeit und Soziales.Foto: Elke Hinkelbein
Auf der anderen Seite sitzt SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles. Wenn die SPD wie erwartet das Arbeitsministerium erhält, bräuchte von der Leyen einen anderen Posten.Foto: Elke Hinkelbein
Annette Widmann-Mauz (CDU), derzeit als Staatssekretärin im BMG, verhandelt für die Union über Familienpolitik.Foto: Elke Hinkelbein
Für die SPD vertritt Mecklenburg-Vorpommerns Sozialministerin Manuela Schwesig dieses Thema.Foto: Ministerim Schleswig-Holstein
SPD-Fraktionsvize Hubertus Heil leitet für die Sozialdemokraten die Arbeitsgruppe Wirtschaft.Foto: spd-fraktion.de/ Susie Knoll, Florian Jaenicke
Die Union wird von Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner (CSU) vertreten.Foto: Elke Hinkelbein
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) kümmert sich in den Koalitionsverhandlungen um die Themen Finanzen und Haushalt.Foto: Elke Hinkelbein
Für die SPD ist Hamburgs Regierungschef Olaf Scholz mit von der Partie.Foto: Senatskanzlei Hamburg
Verteidigungsminister Thomas de Maiziere (CDU) verhandelt für die Union über Auswärtiges, Verteidigung und Entwicklung.Foto: Elke Hinkelbein
Für die SPD: Frank-Walter Steinmeier. Er war zwischen 2005 und 2009 schon einmal Außenminister in einer Großen Koalition.Foto: Elke Hinkelbein
Innenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) übernimmt erwartungsgemäß die Bereiche Inneres und Justiz in den Gesprächen.Foto: Elke Hinkelbein
Auf Seiten der Sozialdemokraten ist Thomas Oppermann zuständig, derzeit Parlamentarischer Geschäftsführer der SPD-Fraktion.Foto: Gerrit Sievert
Umweltminister Peter Altmeier (CDU) kümmert sich auch in den Koalitionsverhandlungen um die Energiepolitik.Foto: Elke Hinkelbein
Von der SPD ist NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft sein Konterpart.Foto: SPD
Verkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) übernimmt die Verhandlungen zu Verkehr, Bau und Infrastruktur.Foto: Elke Hinkelbein
Zuständig für die SPD in dieser Arbeitsgruppe ist der Abgeordnete Florian Pronold.Foto: SPD Fraktion
Katherina Reiche (CDU) leitet die AG Umwelt und Landwirtschaft.Foto: CDU/CSU-Fraktion
Die SPD-Abgeordnete Ute Vogt übernimmt diese Aufgabe für die Sozialdemokraten.Foto: SPD-Fraktion
Bildungsministerin Johanna Wanka (CDU) ist beim Thema Wissenschaft, Bildung und Technologie gesetzt.Foto: Elke Hinkelbein
Für die SPD verhandelt die rheinland-pfälzische Kultusministerin Doris Ahnen.Foto: Georg Banek
Bei der SPD ist Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit zuständig.Foto: Elke Hinkelbein
Berlin -

In zwölf Arbeitsgruppen verhandeln Union und SPD über eine Große Koalition.

Noch ist Daniel Bahr (FDP) Bundesgesundheitsminister. Er hat zwar – wie alle Minister der schwarz-gelben Koalition – gestern von Bundespräsident Joachim Gauck seine Entlassungsurkunden erhalten, bleibt aber bis zur Bildung einer neuen Regierung im Amt. Und dann? Jens Spahn oder Karl Lauterbach? Die Antipoden der Gesundheitspolitik verhandeln das Thema Gesundheit für Union und SPD. Die Besetzung der Arbeitsgruppen ist sicherlich ein Fingerzeig, wer im neuen Kabinett einen Posten erhält – entschieden ist aber noch nichts.

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