Keiner wollte Lizenzen sehen: Im Prozess um gefälschtes Ompeprazol geht es auch um die Frage, wie leicht es Fälschern gemacht wird.Foto: APOTHEKE ADHOC
Auch mögliche Schadenersatzforderungen für Ratiopharm und Hexal sind ein Thema.Foto: APOTHEKE ADHOC
Im schleswig-holsteinischen Henstedt-Ulzburg wurde in den Räumen einer ehemaligen Apotheke die Ware umverpackt (Gebäudekomplex mit den roten Jalousien).Foto: Matthias Friedel
Insgesamt 600.000 Packungen sollen die beiden Hauptverdächtigen über Cito Med in den legalen Vertriebsweg geschleust haben. Beim Zwischenhändler aus dem hessischen Bickenbach war man „gutgläubig“, weil man den Verkäufer seit Jahren kannte.Foto: Janina Hinkelbein
Jürgen Andreas J., Hauptverdächtiger im Verfahren, hatte Pharmazie in Kiel studiert und war 1991 in die Insolvenz geraten, bevor er im Graumarkt aktiv wurde.Foto: Jürgen Haacks/Uni Kiel
Gefälscht wurden Produkte von Ratiopharm ...Foto: APOTHEKE ADHOC
... Hexal ...Foto: APOTHEKE ADHOC
... und KSK.Foto: Elke Hinkelbein
Nachdem die ersten Fälschungen Ende 2012 entdeckt wurden, rief das Regierungspräsidium Tübingen im Februar 2013 die ersten Chargen zurück.Foto: Regierungspräsidium Tübingen
Die Fälscher hatten sich viel Mühe gegeben. Nur bei genauem Hinsehen waren Unterschiede zum Original zu erkennen.Foto: KSK
Ware eines weiteren Hersteller wurde offenbar nie ausgeliefert.Foto: APOTHEKE ADHOC
Im März 2013 wurden knapp 40 Großhandelsniederlassungen durchsucht. Anhand der Lieferlisten konnte der Weg der Ware über Cito Med zurückverfolgt werden.Foto: APOTHEKE ADHOC
Kurz darauf nahm die Polizei Hamburg die beiden Hauptverdächtigen fest.Foto: APOTHEKE ADHOC
Im Lager in Henstedt-Ulzburg wurden zahlreiche Medikamente, Verpackungen und Unterlagen sichergestellt.Foto: APOTHEKE ADHOC
Keiner wollte Lizenzen sehen: Im Prozess um gefälschtes Ompeprazol geht es auch um die Frage, wie leicht es Fälschern gemacht wird.Foto: APOTHEKE ADHOC
Der Fall wird vor dem Landgericht Stuttgart verhandelt. Der Vorwurf: Verdacht auf vielfachen Betrug sowie Verstöße gegen das Arzneimittel- und Markengesetz.Foto: LG Stuttgart
Die betroffenen Hersteller können außerdem Schadenersatz geltend machen. Außer einer umfangreichen Sammlung an edlen Weinen ist angeblich nicht viel vom Millionengeschäft übrig geblieben.Foto: Elke Hinkelbein
Berlin
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Im Prozess um gefälschtes Ompeprazol geht es auch um die Frage, wie leicht es Fälschern gemacht wird.
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