Am 26. März ist es wieder so weit: Die Uhr wird von 2 auf 3 Uhr vorgestellt. Für viele Menschen bedeutet das nicht nur eine Stunde Schlaf weniger, auch die daraus folgende Umstellung des Circadianen Rhythmus (innere Uhr) kann den Alltag beeinträchtigen. Währenddessen einige Menschen die Anpassung des Körpers an die neue Tageszeit kaum wahrnehmen, führt die eine Stunde weniger bei manchen zur Frühjahrsmüdigkeit. Es kann zu Schlafstörungen, schlechterer Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit und einem Motivationsloch kommen. Es gibt jedoch einige Tipps, um besser schlafen zu können, trotz Zeitumstellung und Frühjahrsmüdigkeit.
Welche Faktoren die Symptome lindern können:
- Schrittweise an die Zeitumstellung gewöhnen: Jeden Tag ein paar Minuten früher aufzustehen oder ins Bett zu gehen, bevor die Zeitumstellung stattfindet.
- Koffein und Alkohol vermeiden: Der Schlaf wird gestört, der Körper erholt sich schlechter.
- Gute Schlafhygiene: Das Schlafzimmer sollte ruhig, dunkel und kühl sein sowie der Konsum von Medien vor dem Schlafen vermieden werden.
- Regelmäßige Bewegung: Müdigkeit wird durch verbesserte Durchblutung reduziert und somit der Schlaf verbessert. Täglich mindestens 30 Minuten körperliche Aktivität in den Alltag integrieren.
- Entspannung vor dem Schlafengehen: Entspannungsübungen, Meditation, Yoga oder autogenes Training können helfen, den Geist zu beruhigen und den Schlaf zu fördern.
- Arzneitees: Kräuter wie Melisse, Baldrian und Lavendel, als Tee getrunken, helfen beim Einschlafen.
- Intensiven Sport zwei Stunden vor dem Schlafen vermeiden: Besser ruhige Cardio-Einheiten wie Spazieren oder Radfahren.
- Ernährung: Ein fettreiches, schwer verdauliches Essen, vor dem Zu-Bett-Gehen, ist nicht schlaffördern. Besser nur leichte und kleine Mahlzeiten zum Abendessen servieren.
- Vermeiden von Nickerchen: Auch ein kurzer Mittagsschlaf während des Tages kann den Schlaf-Wach-Rhythmus stören.
- Ärztlicher Rat: Wenn es trotz aller Bemühungen Probleme beim Einschlafen gibt, sollten Betroffene ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen, um mögliche Schlafstörungen oder andere gesundheitliche Probleme auszuschließen.
Weiter Informationen zum Thema finden Sie hier.
Das Wichtigste des Tages direkt in Ihr Postfach. Kostenlos!
Hinweis zum Newsletter & Datenschutz
APOTHEKE ADHOC Debatte