„PTA-Schüler bereuen Ausbildung nicht“ APOTHEKE ADHOC, 18.03.2019 14:54 Uhr
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Tricks im Labor: PTA-Schüler der Sabine Blindow Schule in Hannover zeigten am Infotag, was sie können. Foto: SBS
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Am vergangenen Samstag zeigten die Schüler im Chemielabor ihr Können. Foto: SBS
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Eine Schülerin nahm die Gäste im Treppenhaus in Empfang. Foto: SBS
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Auch ehemalige Schüler nutzen die Infotage regelmäßig, um in Erinnerungen zu schwelgen. Foto: SBS
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Fachsimpeln unter PTA. Foto: SBS
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Die Besucher können an Infotagen auch selbst Produkte herstellen wie Handcreme ... Foto: SBS
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... oder Pfefferminzbonbons. Foto: SBS
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Die Anleitung kommt vom Fachpersonal. Foto: SBS
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Zudem werden individuelle Tees hergestellt. Foto: SBS
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Chai-Tee aus der PTA-Schule – ein leckeres Mitbringsel. Foto: SBS
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Die Schüler zeigten auch die Ausbildungsapotheke. Foto: SBS
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Die Berufsfachschule wurde 1984 von Dr. Kurt Blindow gegründet und 1989 von seiner Enkelin Sabine Blindow übernommen. Sie und Detlef Schröter leiten die Einrichtung. Foto: SBS
Berlin - Zweieinhalb Jahre Ausbildung, schwierige Fächer und oft Schulgeld. Trotz vermeintlicher Hürden bereuen PTA-Schüler der Sabine Blindow-Schulen in Hannover ihre Ausbildung nicht. Das betonten sie am Infotag am vergangenen Samstag. Der vielfältige Beruf mit Verantwortung und Kontakt zu Menschen sei ein Anreiz, der die Schüler zur Ausbildung geführt habe, so eine Schulsprecherin.
Am Samstag lud die Schule zu einem Infotag. Die Räume konnten besichtigt werden, Lehrer sowie Schüler beantworteten Fragen. Am Infotag sei nicht nur theoretisch gefachsimpelt worden, so die Sprecherin. Neben Vorträgen über den Ausbildungsverlauf wurden zum Beispiel kleine chemische Experimente in den verschiedenen Laboren angeboten.
Im großen Galenik-Labor wurde unter fachmännischer Anleitung mikroskopiert, auch Teesorten wurden hergestellt. Die Mischungen seien wie Handcremes und die Pfefferminzplätzchen beliebte Souvenirs gewesen. „Im Interview mit den derzeitigen PTA-Schülern wurde eines besonders deutlich: Sie bereuen ihre Entscheidung für ihren Berufsweg nicht“, so die Sprecherin.
Allen Befragten sei es wichtig, einen Beruf zu erlangen, in dem die intensive Beratung der Patienten in Fragen der Gesundheitsvorsorge, Arzneimittelwirkungen, Körperpflege oder Diätetik im Vordergrund stehe. Zudem schätzten die weiblichen Schülerinnen, dass sich der PTA-Beruf später gut mit Familie kombinieren lasse.
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