Nur die Ruhe bewahren

Anti-Stress-Tipps für die Feiertage

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Berlin -

Eigentlich soll die Zeit rund um das Jahresende ruhig und besinnlich sein. Oft arten die Feiertage jedoch in Stress aus: Im Job ist bis zuletzt viel zu tun, Last-Minute-Geschenke müssen noch besorgt und eingepackt werden, und das Familienessen macht sich auch nicht von allein. Hier kommen die besten Tipps gegen den Feiertagsstress.

Tipp 1: Planung ist alles

Die klassische „To-Do-Liste“ kann vor allem zum Jahresende hin sinnvoll sein. So können anstehende Termine und Deadlines festgehalten werden und gehen im Stress nicht unter. Bei Paaren oder Familien kann es zudem helfen Verantwortliche festzulegen, die sich beispielsweise Einkauf oder Hausputz annehmen.

Tipp 2: Ziele nicht zu hoch stecken

Wer an einem Tag einkaufen, kochen und putzen will, wird scheitern. Es ist wichtig, sich realistische Ziele zu stecken und ausreichend Zeitpuffer einzuplanen – falls doch mal etwas dazwischenkommt oder länger dauert. Denn nicht immer läuft alles nach Plan. Außerdem sollte man sich nicht an anderen orientieren: Auch wenn die beste Freundin bereits alle Geschenke besorgt hat oder das 3-Gänge-Menü schon geplant wurde, muss das nicht für das eigene Fest zutreffen. Jeder sollte die Feiertage so gestalten, wie es sich am besten anfühlt. Für die einen kann es ein besonders schickes Festessen sein, für andere ein gemütlicher Spieleabend in Jogginghose mit den Liebsten.

Tipp 3: Gemeinsam schaffen wir das

Wie bereits beschrieben, kann es helfen die Aufgaben auf mehrere Personen zu verteilen. Auch die Kinder können – je nach Alter – bereits kleinere Aufgaben erledigen und in die Vorbereitungen miteinbezogen werden. Das gemeinsame Vorbereiten sorgt an den Feiertagen für noch mehr Zusammenhalt. Werden Familie und Freundeskreis eingeladen, sollte man sich nicht scheuen, um Hilfe zu bitten und das Menü gemeinsam auszurichten.

Tipp 4: Keine Konflikte an den Feiertagen

Die Nerven liegen blank, das Fest steht vor der Tür. Da kann es schnell zu Diskussionen und Streit kommen. Nichts verdirbt die Stimmung so sehr wie Zwist an den Feiertagen. Das Fest steht dann unter keinem guten Stern und wird niemandem in guter Erinnerung bleiben. Konflikte sollten daher nach Möglichkeit „verschoben“ werden. Auch kritische Gesprächsthemen sollten an Weihnachten nicht auf den Tisch kommen. Das gemütliche Familientreffen könnte sonst in einer lautstarken Diskussion enden. Es lohnt sich, nicht immer auf das eigene Recht zu pochen, sondern auch einmal Fünfe gerade sein zu lassen.

Tipp 5: Rückzugsmöglichkeiten wahrnehmen

Bei all der Arbeit dürfen kleinere Auszeiten nicht fehlen: Das kann ein entspanntes Bad, der Kaffee zwischendurch oder aber ein kleiner Spaziergang sein. In all dem Stress um die Feiertage ist es wichtig auch mal abschalten zu können. Nur so kann neue Energie getankt werden, um die vorgenommenen Pläne zu schaffen. Wichtig ist, dass sich jeder in der Familie solche Pausen gönnen kann. Auch hier können rechtzeitige Absprachen helfen und die Planung erleichtern.

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