Porträt

Kämpferin für die Freiberufler

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Dr. Angelika Niebler setzt sich im Europäischen Parlament für Apotheken ein: Eine Schriftliche Erklärung zur Stärkung der freien Berufe geht maßgeblich auf ihre Initiative zurück und wurde in ihrem Büro verfasst. Sie ist eine von insgesamt neun CSU-Europaabgeordneten. Die Juristin wurde 1999 erstmals ins Europäische Parlament gewählt - damals kandidierte sie auf Platz 3 der CSU-Liste und übernahm nach nur fünf Monaten den Posten der parlamentarischen Geschäftsführerin der CSU. Im Jahr 2004 wurde sie wiedergewählt. Sie gehört der Fraktion der Europäischen Volkspartei (Christdemokraten) und europäischer Demokraten (EVP-ED) an.

Niebler sitzt in zahlreichen Ausschüssen und Gremien, und setzt sich unter anderem für die Forschung, für Frauenrechte, den Verbraucherschutz oder für außenpolitische Beziehungen zu den Golfstaaten, Jemen und Südafrika ein.

Angelika Niebler studierte von 1982 bis 1987 in ihrer Heimatstadt München und im schweizerischen Genf Jura und absolvierte ihr Referendariat unter anderem am bayerischen Oberlandesgericht und in einer Londoner Anwaltskanzlei, bevor sie 1992 promovierte.

Neben ihrer Tätigkeit als Anwältin war Niebler seit 1995 als Mitglied im Bezirksvorstand der CSU-Oberbayern aktiv. 1996 zog sie in den Kreistag Ebersberg ein, in dem sie bis heute tätig ist. Bei der CSU übernahm sie in der Folge zahlreiche Parteiämter, gehörte im Bundestagswahljahr 2002 sogar zum 16-köpfigen Beraterkreis von Edmund Stoiber - dem „Stoiber-Team“.

Niebler ist verheiratet und hat zwei Kinder.

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