LAV-Kampagne

Grippeimpfungen: Plakate für Apotheken

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Berlin -

Sieben Landesapothekerverbände (LAV) statten ihre Mitglieder in diesen Tagen mit einem Aktionspaket für Grippe- und Coronaimfpungen aus. Insgesamt werden im Rahmen einer gemeinsamen Kampagne rund 11.500 Apotheken Plakate, Flyer, Aufkleber und weitere Impfopoint-Materialien erhalten.

Seit Jahren fahren die LAV Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Nordrhein und Sachsen unter dem Motto „Impfopoint“ eine gemeinsame gegen die Impfmüdigkeit. Neu hinzugekommen sind in diesem Jahr die LAV Berlin und Westfalen-Lippe. Ebenfalls neu sind Motive, mit denen für die Impfung direkt in der Apotheke geworben wird. Andere Plakate können auch von Apotheken genutzt werden, die selbst keine Impfungen anbieten wollen.

Grelle Farben

Das Design ist durch eine neue Farbgebung und der Verwendung von Neon-Farben in den Print-Produkten deutlich aufmerksamkeitsstärker geworden. Um auch über die Apotheke vor Ort hinaus eine große Reichweite zu erzielen, hat die Kampagne zusätzlich ein Online-Standbein: Auf der Internetseite www.impfopoint.de, dem gleichnamigen Facebook-Kanal und auf Instagram werden zahlreiche Fakten zur Grippe und Grippeschutzimpfung präsentiert und auch werberisch unterstützt.

Vorformulierte Postings für die unterschiedlichen Kanäle, Text-Bild-Animationen, Erklärvideos und Flyer stehen den Apotheken auf der Website zur Verfügung. Hier können sich Apotheken für die eigene Homepage, ihre Social-Media-Auftritte, ihre digitalen Infoscreens und ihre Vor-Ort-Kundenkommunikation bedienen und so auf ihre Beratungs- und Impfangebote rund um die Schutzimpfungen aufmerksam machen.

Vertrag mit Kassen

Bevor Apotheken aber selbst mit Grippeimpfungen loslegen können, muss noch der Vertrag zwischem Deutschem Apothekerverband (DAV) und GKV-Spitzenverband formuliert und unterzeichnet werden. Beide Parteien hatten sich nach zähen Verhandlungen auf die Modalitäten inklusive der Vergütung zur Durchführung verständigt. Details gibt es noch nicht; anstelle des angedachten Hashcodes wird es wegen der Kürze der Zeit in dieser Saison für die Abrechnung wohl nur eine Sonder-PZN geben.

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