Landtagswahlen

Bahr: Saarland nicht überbewerten

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Nach dem 1,2-Prozent-Debakel im Saarland hat Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) seine Partei vor Kurzschluss-Reaktionen gewarnt: „Ich rate uns allen, jetzt die Nerven zu bewahren.“ In der Berliner Koalition mit der Union sollten die Liberalen auf gelassene Sacharbeit setzen. „Und nicht überlegen, wie man Konflikte sucht und um des Teufels willen für die Wahlen irgendetwas nach vorne treibt.“

Bahr betonte, er wolle das Wahlergebnis im Saarland nicht schönreden. Aber man dürfe die Zahlen auch nicht überbewerten. In Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein habe die FDP im Mai gute Chancen auf einen Wiedereinzug in die Landtage, „und vielleicht auch eine Regierungsperspektive“. Bahr hatte angekündigt, die Führung der NRW-FDP an seinen Parteikollegen Christian Lindner abzugeben. Lindner tritt in Nordrhein-Westfalen als Spitzenkandidat für die Liberalen an.

 

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