Genforschung

Stammzellen aus der Nase

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Wissenschaftlern der Universität Bielefeld ist es gelungen, adulte Stammzellen aus der Nase zu kultivieren. Die gewonnenen Zellen konnten sie in Nerven-, Knochen-, Fett- und Knorpelzellen umwandeln. Ein Vorteil der Methode ist den Forschern zufolge, dass große Mengen an Zellen in kurzer Zeit hergestellt werden können.

Die Stammzellen isolierten die Wissenschaftler aus der unteren Nasenmuschel. Die Zellen sind nicht nur leicht zugänglich, sondern können bis ins hohe Alter entnommen und dazu angeregt werden, zu spezialisierten Zellen zu werden.

Die neue Methode eröffnet den Forschern zufolge neue Möglichkeiten für die Behandlung von Verletzungen und Krankheiten. Mit weiteren Studien soll nun untersucht werden, wie die adulten Stammzellen aus der Nase noch plastischer werden können, um die Anwendungsmöglichkeiten auszuweiten.

 

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