Konjunktivitis

Hydrocortison von Théa

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Berlin -

Juckende, gerötete und gereizte Augen können Anzeichen für eine allergische oder entzündliche Erkrankungen der Sehorgane sein. Théa Pharma hat jetzt kortisonhaltige Augentropfen in Einzeldosen auf dem Markt.

Softacort 3,35 mg/ml Augentropfen enthalten Hydrocortison-Natriumphosphat und sind zur Behandlung leichter, nicht infektiöser allergischer oder entzündlicher Konjunktivitis zugelassen. Betroffene können zwei- bis viermal täglich einen Tropfen in den Bindehautsack geben. Um einen Rückfall zu vermeiden, sollte das Arzneimittel ausgeschlichen werden. Ein Behandlungszeitraum von 14 Tagen sollte dabei nicht überschritten werden. Zu anderen Augentropfen ist ein Abstand von mindestens fünf Minuten einzuhalten.

Das verschreibungspflichtige Arzneimittel ist zu 30 Einzeldosen erhältlich. Im Umkarton befinden sich drei Sachets zu je zehn Ophtiolen. Der Inhalt des geöffneten Beutels muss binnen eines Monats verwendet werden.

Mögliche unerwünschte Arzneimittelwirkungen können vorübergehendes Brennen oder Stechen sowie allergische Reaktionen, Pupillenerweiterung oder erhöhter Augeninnendruck sein. Kontraindiziert ist das Arzneimittel bei bekannter Allergie gegen den Wirkstoff, bakteriell oder durch Herpes Viren verursachten Infektionen.

Théa hat mit Monodex weitere kortisonhaltige Augentropfen im Markt. Das Arzneimittel enthält Dexamethason-21-dihydrogenphosphat und ist zur Behandlung spezifischer entzündlicher Erkrankungen des vorderen Augenabschnitts sowie schwerer okularer Allergien zugelassen. Das Corticoid unterdrückt die spezifische Immunantwort. Betroffene können vier- bis sechsmal täglich einen Tropfen ins Auge geben. Zu anderen Augentropfen ist ein Abstand von 15 Minuten einzuhalten.

Dexamethason-haltige Augentropfen sind auch von Mitbewerbern wie Dr. Winzer (Dexa-Ophtal sine) auf dem Markt. Im Einsatz ist ebenso Prednisolon, enthalten in Prednifluid (Mibe) oder Inflanefran Forte (Allergan).

Théa wurde vor 20 Jahren gegründet und hat seinen Hauptsitz im französischen Clermont-Ferrand. Das Unternehmen besitzt 25 Niederlassungen in Europa, Russland, den Maghreb-Ländern und Lateinamerika und beschäftigt etwa 1000 Mitarbeiter. Die Produkte sind in etwa 70 Ländern weltweit erhältlich.

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