Medizinfachmesse

Medica in Düsseldorf eröffnet

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Mit einer Rekordbeteiligung von rund 4300 Ausstellern aus 65 Ländern hat am Mittwoch in Düsseldorf die weltgrößte Medizinfachmesse Medica begonnen. Bei den Neuheiten sorgen Mini-Computer für Furore, mit denen Patienten ihre Gesundheit selbst überwachen können. Zu der jährlichen Fachmesse werden nach Veranstalterangaben bis zum Samstag knapp 140.000 Gäste aus aller Welt erwartet.

Erstmals seit langer Zeit erwarten die deutschen Hersteller von Medizintechnik wieder ein kräftiges Umsatzplus. Auszugehen sei 2007 von einem Zuwachs um acht Prozent auf rund sechs Milliarden Euro, sagten Industriesprecher in Düsseldorf. Bei dem Inlandswachstum handele es sich vermutlich jedoch nur um kurzfristige „Nachholeffekte“. Bei der Zahl der Arbeitsplätze in der Medizintechnik wird ein Plus von fünf Prozent erwartet.

Die Besucher können sich in 20 Messehallen über alles informieren, was im Krankenhaus oder in der Arztpraxis zur Patientenversorgung nötig ist. Beim angeschlossenen Ärztekongress stehen rund 200 Seminare und Fortbildungen auf dem Programm. Während des Ärzte-Kongresses als „größtem Medizinhörsaal der Welt“ werden 500 Referenten zu Seminaren, Diskussionen und Patiententagen erwartet. Hier geht es um Themen wie neuen Grippe-Impfstoffen oder Gesundheits-Ökonomie. Schwerpunkte liegen laut Kongress-Veranstalter bei der Neurologie, Kardiologie und Onkologie.

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